Am Mittwochnachmittag erhielt die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Rostock über 110 die Mitteilung, dass in einer Tiefgarage im Biberbau in der Hansestadt Wismar (Landkreis Nordwestmecklenburg) randaliert wird. Vor Ort konnte ein Funkstreifenwagen des Wismarer Polizeihauptreviers acht Kinder und Jugendliche in der Tiefgarage feststellen. Während vier vor der Polizei flüchteten, konnten die Beamten vier Personen stellen und deren Personalien aufnehmen. Bei der Überprüfung der Tiefgarage wurde an einer Wand ein über ein Meter großes Hakenkreuz sowie mehrere Schriftzüge mit rechten Parolen festgestellt. Durch die Wismarer Polizei wurde eine Anzeige wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen aufgenommen. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Kriminalpolizei geführt.
In Rostock ist am Donnerstag die diesjährige Branchenkonferenz "Gesundheitswirtschaft - Kompakte Vielfalt" zu Ende gegangen.
Barrierefreies Einkaufen wird auch in diesem Jahr in Rostock mit einer Schaufensterplakette gewürdigt, teilt Rostocks Behindertenbeauftragte Petra Kröger mit. Unter dem Motto „Auf einem guten Weg“ erhalten fünf Geschäfte in der Kröpeliner Straße die Auszeichnung für ihre Rollstuhlfahrer- und Sehbehindertenfreundlich gestalteten Einkaufszonen und ihr besonders aufmerksames Servicepersonal.
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch gegen 23:45 Uhr wurden aus einer dreiköpfigen Personengruppe heraus durch einen unbekannten Täter ausländerfeindliche Parolen gebrüllt. Trotz der sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen durch Beamte des Polizeihauptreviers Bad Doberan konnte der Täter weder am Tatort auf dem August-Bebel-Platz noch im näheren Umkreis von Kühlungsborn festgestellt werden. Die Doberaner Polizisten fertigten eine Anzeige wegen Volksverhetzung. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Kriminalpolizei geführt.
Die Polizei bittet um Mithilfe der Bevölkerung: Wer hat die Tathandlung beobachtet oder kann Angaben zum Täter machen? Hinweise nimmt das Polizeipräsidium Rostock unter der Telefonnummer 038208 / 888 - 2222, jede andere Polizeidienststelle oder die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de entgegen
Am gestrigen Abend gegen 21:30 Uhr wurde die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Rostock informiert, dass durch vier Personen im Bereich der Warnowallee, Rigaer Straße und Danziger Straße Aufkleber auf Poller, Lichtmasten und Hauswände sowie Sitzbänke aufgebracht werden. Beamte des Polizeireviers Rostock-Lichtenhagen überprüften den Sachverhalt. Die Rostocker Polizisten konnten eine Vielzahl von Aufklebern mit rechten Parolen feststellen. Im Nahbereich wurden zwei männliche Personen angetroffen, welche derartige Aufkleber mit sich führten. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.
Am 09.07.2013 gegen 16:15 Uhr kam es auf der Bundesstraße 5, Höhe Ortslage Kremmin (Landkreis Ludwigslust-Parchim) zu einem folgenschweren Verkehrsunfall.
Ein VW Golf befuhr die Bundesstraße aus Groß Warnow kommend in Richtung Grabow. Aus derzeit unbekannter Ursache geriet der PKW auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem entgegenkommenden Sattelzuggespann. Die 58-jährige PKW-Führerin wurde durch den Zusammenprall in ihrem Fahrzeug eingeklemmt. Sie konnte durch Rettungskräfte nur noch tot aus dem Fahrzeugwrack geborgen werden. Der 29-jährige, leichtverletzte Gespannführer erlitt einen Schock und musste vor Ort durch einen Seelsorger betreut werden.
Die Polizei hat zur Ermittlung der Unfallursache einen Sachverständigen der DEKRA hinzugezogen. An den verunfallten Kraftfahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von 100.000,00 EUR.
Zur Unfallaufnahme wurde die Vollsperrung der B5 erforderlich. Diese dauert auf Grund der komplexen Beräumung der Unfallstelle unter dem Einsatz schwerer Technik an. Der Zeitrahmen der Verkehrseinschränkung lässt sich derzeit noch nicht abschätzen.
Möchten Sie die Berufsreife oder die Mittlere Reife erwerben, dann können Sie aus einer Vielzahl von Angeboten wählen. Vor dem Start in das Schuljahr ist die Teilnahme an Einstufungstests notwendig.
Schule beendet und noch auf Lehrstellensuche? Bewerbungen geschrieben und keine positiven Antworten erhalten? Dann jetzt die Chance in den Sommerferien nutzen und mit uns ins Gespräch kommen.
Im Rahmen einer seit gut fünf Jahren bestehenden Kooperation zwischen der medizinischen Fakultät der Universität Rostock und dem Regionalkrankenhaus der kamerunischen Hafenstadt Limbe reisten unlängst vier Rostocker Ärzte und Wissenschaftler in den Westen Kameruns. Diese Partnerschaft wird durch das „ESTHER”-Programm der Europäischen Union und die „Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit” (GIZ) des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit gefördert. Sie hat das Ziel, vor Ort einfach zu handhabende mikrobiologische und virologische diagnostische Verfahren zu etablieren, Hygienestandards zu verbessern und Personal zu schulen. Darüber hinaus findet in Limbe seit fünf Jahren ein jährlicher Workshop mit dem Schwerpunkt HIV und AIDS statt, der von den Ärzten aus Kamerun und Rostock organisiert wird. Nach Angaben der WHO sind in dem afrikanischen Land mit einer Bevölkerung von etwa 20 Millionen Einwohnern über 5% der Menschen mit HIV infiziert.
Bei einer Geschwindigkeitskontrolle gestern Abend auf der Umgehungsstraße B 106 zwischen Lankow und Neumühle stellten Polizeibeamte insgesamt 32 Geschwindigkeitsverstöße fest. Trauriger Spitzenreiter war ein PKW, der bei zugelassenen 70 mit 124 km/h gemessen wurde. Ihm droht ein Bußgeld von über 200 Euro, 4 Punkten in Flensburg und ein Fahrverbot. Den zweiten unrühmlichen Platz belegte ein Kraftfahrer mit 115 km/h, auch hier drohen empfindliche Strafen.
Das entwendete Spezialfahrzeug mit Hebebühne wurde durch den Firmeninhaber derart gesichert, dass dieser unmittelbar nach Bekanntwerden des Diebstahls, die Ortung seines Fahrzeuges vornehmen konnte. Vorausgegangen war ein Einbruch in eine Schweriner Firma, bei dem das Fahrzeug (Wert ca. 150.000 Euro) entwendet wurde. Das Fahrzeug befand sich zum Zeitpunkt der Ortung bereits auf der Insel Usedom in Richtung polnischer Grenze. In engem Zusammenwirken der Einsatzleitstellen in Rostock und Neubrandenburg und dem Firmeninhaber, wurden die aktuellen Erkenntnisse schnell ausgetauscht. Durch die unmittelbare Grenznähe nach Polen, wurde das "Gemeinsame Zentrum Swiecko" in die Fahndung involviert. Über diese Schnittstelle wurde die Polizei auf polnischer Seite mit in die Fahndung einbezogen und der aktuelle Standort des entwendeten Fahrzeuges mitgeteilt. Wenig später konnten polnische Polizeibeamte das Fahrzeug in Swinemünde sicherstellen. Der oder die Täter sind auf der Flucht. Die Fahndung nach ihnen dauert an.