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Bilanz Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft - Glawe: Mehr Internationalität in der Branche nötig

V.l.n.r. Prof. Dr. Abou Tara; Muhammed Natafji - Managing Director Fujairah Group; Wirtschaftsminister MV Harry Glawe; Saud Rashed Amad Soul Al Hantoubi - Material Director Al Sharq Hospital Fujairah; Prof. Dr. Faysal Alhamer - Minister of Helth Bahrain aD V.l.n.r. Prof. Dr. Abou Tara; Muhammed Natafji - Managing Director Fujairah Group; Wirtschaftsminister MV Harry Glawe; Saud Rashed Amad Soul Al Hantoubi - Material Director Al Sharq Hospital Fujairah; Prof. Dr. Faysal Alhamer - Minister of Helth Bahrain aD Rainer Cordes

In Rostock ist am Donnerstag die diesjährige Branchenkonferenz "Gesundheitswirtschaft - Kompakte Vielfalt" zu Ende gegangen.

Im Rahmen der Branchenkonferenz haben auch Delegationsteilnehmer aus Fujairah in den Vereinigten Arabischen Emiraten teilgenommen. "Wir brauchen insgesamt noch mehr Internationalität im Bereich der Gesundheitswirtschaft. Die Branchenkonferenz mit Teilnehmern aus mehr als zehn Nationen bietet eine hervorragende Möglichkeit auf den Standort MV aufmerksam zu machen. Mecklenburg-Vorpommern verfügt über ein großes wirtschaftliches Know-how, über hervorragende Einrichtungen und Unternehmen in der Gesundheitswirtschaft. Wir werden weiter für die heimische Wirtschaft werben, um das Auslandsgeschäft anzukurbeln. Auch im kommenden Jahr sind wir beispielsweise auf der internationalen Gesundheitswirtschaftsmesse Arab Health in Dubai dabei", sagte der Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus Harry Glawe am Donnerstag in Rostock. Erfolgreiche Branchen sind beispielsweise Biomedizin, Medizintechnik oder die Erfahrungen auf dem Gebiet der Diabetes-Behandlung.

"Die Gesundheitswirtschaft hat bei uns einen hohen volkswirtschaftlichen Stellenwert und gehört in ihrer Gesamtheit zu unseren wichtigsten Wirtschafts- und Wachstumsbereichen", berichtete Glawe. Seit 1990 sind in Mecklenburg-Vorpommern in die Segmente der Branche mehr als zwei Milliarden Euro investiert worden. Derzeit sind etwa 97.600 Arbeitnehmer in der Gesundheitswirtschaft tätig, davon rund 70 Prozent in der stationären, teilstationären und ambulanten Versorgung. Die Bruttowertschöpfung liegt mit 13,6 Prozent (2012) höher als der Bundesdurchschnitt mit 11,1 Prozent. "Besonders hervorheben möchte ich, dass in keinem der neuen Bundesländer der Anteil der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in diesem Bereich so hoch ist. Gesundheitswirtschaft als Wachstumsbranche mit Jobs auf dem ersten Arbeitsmarkt – das ist eine Erfolgsgeschichte für Mecklenburg-Vorpommern", sagte Glawe.

Der Minister zog eine positive Bilanz der Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft. "Die Konferenz hat ihre überregionale Ausstrahlung erneut verdeutlicht. Das spricht für das hohe Niveau der Inhalte und Themen in der Gesundheitswirtschaftsbranche. Die anhaltend hohen Teilnehmerzahlen sind ebenso ein Beleg hierfür", hob Glawe hervor. Rund 650 Branchenexperten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik nahmen an der zweitägigen Veranstaltung teil. Nach Island, Schweden, Finnland, Dänemark, Polen und Österreich waren in diesem Jahr die Niederlande Partnerland der Konferenz. Organisiert wurde die zweitägige Konferenz von der BioCon Valley® GmbH.

Quelle: Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus

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