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Reviernews von der Küste vom 10.07.2013

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POL-HRO: 11-jähriger Junge aus Rostock am Strand von Warnemünde vermisst - Polizeipräsidium Rostock

Seit den frühen Nachmittagsstunden wird ein 11-jähriger Junge aus Rostock im Strand- und Uferbereich der Warnemünder Mole gesucht. Der Junge ging gegen 14:10 Uhr mit drei gleichaltrigen Freunden zwischen dem Strandaufgang 1 und der Mole, aber außerhalb des strikten Badeverbotes im unmittelbaren Molenbereich, zum Baden in die Ostsee. Auf Grund des hohen Wellenganges kamen die Jungs schnell zu der Erkenntnis, dass Wasser wieder zu verlassen. Drei der Jungs schafften es, mit Hilfe anderer Kinder das Wasser zu verlassen. Am Strand stellten sie dann fest, dass ihr Freund nicht mehr bei ihnen war. Nach Eingang des Notrufes bei der Polizei gegen 14:20 Uhr über den vermissten Jungen suchen ca. 60 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Rostock, der Freiwilligen Feuerwehren Warnemünde und Stadtmitte, des DLRG, des THW, der Wasserschutzpolizeiinspektion Rostock und der Polizeiinspektion Rostock mit Hochdruck nach dem 11-jährigen Jungen. Neben mehreren Booten und dem Polizeihubschrauber sind auch insgesamt 13 Taucher im Einsatz. Die Mutter des Jungen befindet bei den Einsatzkräften und wird psychologisch und seelsorgerisch betreut. Die Suchmaßnahmen dauern derzeit an.

 

POL-HRO: Ausländerfeindliche Parolen in Kühlungsborn - Polizeipräsidium Rostock

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch gegen 23:45 Uhr wurden aus einer dreiköpfigen Personengruppe heraus durch einen unbekannten Täter ausländerfeindliche Parolen gebrüllt. Trotz der sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen durch Beamte des Polizeihauptreviers Bad Doberan konnte der Täter weder am Tatort auf dem August-Bebel-Platz noch im näheren Umkreis von Kühlungsborn festgestellt werden. Die Doberaner Polizisten fertigten eine Anzeige wegen Volksverhetzung. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Kriminalpolizei geführt.

Die Polizei bittet um Mithilfe der Bevölkerung: Wer hat die Tathandlung beobachtet oder kann Angaben zum Täter machen? Hinweise nimmt das Polizeipräsidium Rostock unter der Telefonnummer 038208 / 888 - 2222, jede andere Polizeidienststelle oder die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de entgegen

POL-HRO: Aufkleber mit rechten Parolen in Rostock Lütten-Klein - Polizeipräsidium Rostock

Am gestrigen Abend gegen 21:30 Uhr wurde die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Rostock informiert, dass durch vier Personen im Bereich der Warnowallee, Rigaer Straße und Danziger Straße Aufkleber auf Poller, Lichtmasten und Hauswände sowie Sitzbänke aufgebracht werden. Beamte des Polizeireviers Rostock-Lichtenhagen überprüften den Sachverhalt. Die Rostocker Polizisten konnten eine Vielzahl von Aufklebern mit rechten Parolen feststellen. Im Nahbereich wurden zwei männliche Personen angetroffen, welche derartige Aufkleber mit sich führten. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.

 

POL-HRO: Verkehrsunfall auf der B5 / PKW kollidiert mit LKW / PKW-Führerin kommt ums Leben - Polizeipräsidium Rostock

Am 09.07.2013 gegen 16:15 Uhr kam es auf der Bundesstraße 5, Höhe Ortslage Kremmin (Landkreis Ludwigslust-Parchim) zu einem folgenschweren Verkehrsunfall.

Ein VW Golf befuhr die Bundesstraße aus Groß Warnow kommend in Richtung Grabow. Aus derzeit unbekannter Ursache geriet der PKW auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem entgegenkommenden Sattelzuggespann. Die 58-jährige PKW-Führerin wurde durch den Zusammenprall in ihrem Fahrzeug eingeklemmt. Sie konnte durch Rettungskräfte nur noch tot aus dem Fahrzeugwrack geborgen werden. Der 29-jährige, leichtverletzte Gespannführer erlitt einen Schock und musste vor Ort durch einen Seelsorger betreut werden.

Die Polizei hat zur Ermittlung der Unfallursache einen Sachverständigen der DEKRA hinzugezogen. An den verunfallten Kraftfahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von 100.000,00 EUR.

Zur Unfallaufnahme wurde die Vollsperrung der B5 erforderlich. Diese dauert auf Grund der komplexen Beräumung der Unfallstelle unter dem Einsatz schwerer Technik an. Der Zeitrahmen der Verkehrseinschränkung lässt sich derzeit noch nicht abschätzen.

LWSPA-MV: Vermißte Person aus einem Ruderboot/Kajak - Landeswasserschutzpolizeiamt M-V

Am 09/07/2013 war ein 48-jähriger Mann und sein Sohn in einem angemieteten Kajak auf dem Jasmunder Bodden (Insel Rügen) unterwegs. Vater und Sohn, aus  Niedersachsen kommend, sind mit weiteren Familienangehörigen zum Urlaub auf dem "Campingplatz Banzelvitzer Berge".

Gegen 14:00 Uhr waren Vater und Sohn in Richtung Liddow gepaddelt und änderten dann die Richtung mit Ziel Ralswiek. Gegen 14:30 Uhr entledigte sich der Sohn seiner Rettungsweste um im Bereich einer Sandbank zu schwimmen. Der Vater verblieb im Boot und hatte die Schwimmweste auf Grund der Temperaturen ebenfalls abgelegt. Der Sohn schaute dann zum Vater und sah, dass das Boot rücklings im Wasser trieb und sich der Vater nahe diesem ruckartig bewegte. Er versuchte diesem zu helfen, konnte ihn aber nicht halten, schwamm also an Land um Hilfe zu holen.

Nach Information an die Leitstelle der Polizei und Rettungsleitstelle liefen die Ehefrau, der Betreiber des Zeltplatzes sowie ein Mitarbeiter sofort zum Strand, um den Mann zu suchen.

Ein Funkstreifenwagen des Polizeireviers Bergen, ein Rettungswagen und Kräfte der Feuerwehren Rappin und Neuenkirchen trafen etwa zeitgleich am Strand ein. Ebenfalls zum Einsatz kamen zeitnah ein Rettungshubschrauber, sowie ein Schlauchboot der Feuerwehr, ein Funkstreifenwagen, sowie ein Schlauchboot der Wasserschutzpolizeiinspektion Sassnitz, die später vom Schlauchboot MV 10 der Wasserschutzpolizeiinspektion Stralsund unterstützt wurden. Der Hubschrauber "Merlin 2" wurde ebenfalls zur Suche  eingesetzt, später wurde der Hubschrauber der Landespolizei "Merlin 1" erneut zum Einsatz gebracht.

Der Sucheinsatz wurde bei einsetzender Dunkelheit ergebnislos unterbrochen. Die Suche wird am 10.07.2013 fortgesetzt.

 

POL-LWL: Computer und Bargeld aus Büro gestohlen - Polizeipräsidium Rostock

Bei einem Einbruch in ein Bürogebäude in Vier bei Boizenburg haben unbekannte Täter in der Nacht zum Mittwoch mehrere Computer sowie Bargeld in noch unbekannter Höhe gestohlen. Der Schaden wird derzeit auf mehrere Tausend Euro beziffert. Die Täter gelangten den ersten Ermittlungen zufolge gewaltsam durch eine Terrassentür ins Gebäude und durchsuchten dort mehrere Räume. Insgesamt stahlen die Täter 8 Computer, darunter zwei Laptops. Vermutlich haben die Täter das Diebesgut dann mit einem Fahrzeug abtransportiert. Die Polizei in Boizenburg (Tel. 038847/ 6060) ermittelt nun wegen Diebstahls im besonders schweren Fall und bittet um Hinweise.

 

POL-LWL: Gestohlenes Postauto in Kiel aufgefunden - Polizeipräsidium Rostock

Das am Samstag in Techentin gestohlene Postauto ist am Mittwochvormittag in Kiel aufgefunden worden. Einzelheiten, beispielsweise ob Teile der Brieffracht gestohlen wurden, sind derzeit noch nicht bekannt. Vom unbekannten Täter fehlt unterdessen noch jede Spur, nach ihm wird gefahndet. Die Polizei in Kiel hat das Fahrzeug beschlagnahmt und sichert nun Spuren. Wie sich im Zuge der Ermittlungen herausstellte, hatte der unbekannte Täter das Fahrzeug am Sonntag bei Teterow und am selben Tag auch in Waren an der Müritz betankt und dann war ohne zu bezahlen geflüchtet. Im Zuge der Öffentlichkeitsfahndung gingen in den letzten drei Tagen mehrere Bürgerhinweise bei der Polizei ein, wonach das gestohlene Auto in Westmecklenburg mehrfach gesehen worden ist. Für diese Hinweise, die für die weiteren Ermittlungen sehr wertvoll sind, bedankt sich die Polizei ausdrücklich. Das Postauto war am Samstagnachmittag einer Mitarbeiterin gestohlen worden, die zu diesem Zeitpunkt Postsendungen an Privathaushalte zustellte (wir informierten).

POL-LWL: Polizei sucht nach vermisstem Mann in Baggersee - Polizeipräsidium Rostock

Seit Sonntag sucht die Polizei in Pinnow bei Crivitz nach einem dort vermissten Mann. Die Polizei geht den vorliegenden Umständen zufolge davon aus, dass der 30-jährige Vermisste im Baggersee einer ehemaligen Kiesgrube verunfallt ist. Die Beamten fanden das Ruderboot des aus der Region stammenden Vermissten am anderen Seeufer. Darüber hinaus sind Kleidungsstücke des Mannes am Ufer aufgefunden worden. Die Polizei fahndet seither nach dem Mann und hat hierzu unter anderem auch Taucher und Diensthunde zum Einsatz gebracht. Darüber hinaus wurden die Suchmaßnahmen am und auf dem See auch von zwei Rettungshundestaffeln aus Neubrandenburg bzw.  aus Hamburg unterstützt. Am heutigen Mittwoch kam ein Sonargerät der DLRG zum Einsatz. Allerdings gibt es immer noch keine Spur vom 30-Jährigen. Die Fahndungsmaßnahmen nach ihm dauern an.

POL-LWL: Frau bei Verkehrsunfall getötet - Polizeipräsidium Rostock

Auf der Landesstraße 16 bei Hohen Pritz ist am Mittwoch eine Autofahrerin ums Leben gekommen. Die Frau kam am Mittag mit ihrem VW auf gerader Strecke von der Straße ab und prallte den ersten Erkenntnissen zufolge ungebremst gegen einen Baum. Für das Unfallopfer kam jede Hilfe zu spät. Es starb noch an der Unfallstelle. Die Feuerwehr kam zum Einsatz, um einen Entstehungsbrand am PKW zu löschen. Im Zuge der Bergungsarbeiten musste die Landesstraße an der Unfallstelle zwischenzeitlich voll gesperrt werden.

Letzte Änderung am Mittwoch, 10 Juli 2013 20:13

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