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Reviernews von der Küste vom 09.07.2013

POL-SN: Geschwindigkeitskontrolle auf Umgehungsstraße-Spitzenreiter hatte 54 km/h zu viel auf dem Tacho - Polizeipräsidium Rostock

Bei einer Geschwindigkeitskontrolle gestern Abend auf der Umgehungsstraße B 106 zwischen Lankow und Neumühle stellten Polizeibeamte insgesamt 32 Geschwindigkeitsverstöße fest. Trauriger Spitzenreiter war ein PKW, der bei zugelassenen 70 mit 124 km/h gemessen wurde. Ihm droht ein Bußgeld von über 200 Euro, 4 Punkten in Flensburg und ein Fahrverbot. Den zweiten unrühmlichen Platz belegte ein Kraftfahrer mit 115 km/h, auch hier drohen empfindliche Strafen.

 

POL-SN: Diebstahl eines hochwertigen Arbeitsfahrzeuges in Schwerin-nur Stunden später stellt die polnische Polizei das Fahrzeug - Polizeipräsidium Rostock

Das entwendete Spezialfahrzeug mit Hebebühne wurde durch den Firmeninhaber derart gesichert, dass dieser unmittelbar nach Bekanntwerden des Diebstahls, die Ortung seines Fahrzeuges vornehmen konnte. Vorausgegangen war ein Einbruch in eine Schweriner Firma, bei dem das Fahrzeug (Wert ca. 150.000 Euro) entwendet wurde. Das Fahrzeug befand sich zum Zeitpunkt der Ortung bereits auf der Insel Usedom in Richtung polnischer Grenze. In engem Zusammenwirken der Einsatzleitstellen in Rostock und Neubrandenburg und dem Firmeninhaber, wurden die aktuellen Erkenntnisse schnell ausgetauscht. Durch die unmittelbare Grenznähe nach Polen, wurde das "Gemeinsame Zentrum Swiecko" in die Fahndung involviert. Über diese Schnittstelle wurde die Polizei auf polnischer Seite mit in die Fahndung einbezogen und der aktuelle Standort des entwendeten Fahrzeuges mitgeteilt. Wenig später konnten polnische Polizeibeamte das Fahrzeug in Swinemünde sicherstellen. Der oder die Täter sind auf der Flucht. Die Fahndung nach ihnen dauert an.

 

 

Reviernews von der Küste vom 27.06.2013

Groß angelegte Suche auf dem Peenestrom mit erfolgreichem Ende - Wassersportler wohl auf

Anruf eines besorgten Gastgebers, dass sein Gast eigentlich am selbigen Tage vom Sportboothafen Peenemünde aus den Sportboothafen in Loddin mit einem 4,30 m Vorderkajütboot erreichen wollte. Aber bisher fehlte jeglicher Hinweis zum Verbleib des 69- jährigen, auch der Kontaktversuch über das Handy blieb ergebnislos. Die Maschinerie von Suche und Rettung wurde sofort angefahren, Beamten der Wasserschutzpolizei Wolgast und der relevanten Polizeireviere suchten sowohl land- als auch wasserseitig nach dem Vermissten. Bis spät in die Nachstunden hinein waren die Suchmaßnahmen in anliegenden möglichen Wassersporthäfen und Anlandestellen sowie in Krankenhäusern ohne Erfolg gekrönt. Natürlich erfolgte auch die notwendige Kontaktaufnahme, Informations- und Maßnahmeabstimmung mit dem MRCC-Bremen. Die Verbindung mit den Angehörigen war zu jeder Zeit sichergestellt und am heutigen Morgen wurde die Suche an Land und auf See auch durch einen Polizeihubschrauber aus der Luft unterstützt.

Durch MRCC Bremen und Wolgast Traffic wurden stündliche Sondermeldungen über Seefunkkanäle 16/9 realisiert. Der Einsatz des Hubschraubers bewährte sich sehr schnell, beim Suchflug über das angenommene Befahrensgebiet des Vermissten - 11.00 Uhr endlich die Erfolgsmeldung, unser Hubschrauber konnte ein mit einem Mann besetztes Boot kurz vor dem Hafen von Loddin sichten-Beschreibung von Boot und dem Bootsführer passten zu den Angaben, die in der Vermisstensache vorlagen. Der Hubschrauber
landete, die bis zu diesem Zeitpunkt vermisste Person war wohlauf, er hatte das schlechte Wetter abgewartet und ist dann später bei besseren See- und Witterungsbedingungen gestartet, jedoch war sein Handy defekt. Ein Vermisstenfall, der das Funktionieren einer breitgefächerten Such- und Rettungskette wieder einmal verdeutlichte, der auch zeigt, dass das Ineinandergreifen von modernen Einsatzmitteln der Landespolizei M-V, so auch der Polizeihubschrauber, wesentlich den Erfolg - die Rettung von Menschenleben - sicherstellt.

Quelle: Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern

In Mecklenburg-Vorpommern werden auch künftig Kinder- und Jugendschutz oberste Priorität haben. Der Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Gleichstellung und Soziales, Nikolaus Voss, sagte am Donnerstag auf dem 3. Kinder- und Jugendhilfekongress in Rostock: "Wir wollen gute Rahmenbedingungen schaffen, damit die Kinder und Jugendliche sich zu toleranten und mündigen Menschen entwickeln, die Lust haben, sich einzumischen und sich für andere zu engagieren."

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