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Reviernews von der Küste vom 27.06.2013

Reviernews von der Küste vom 27.06.2013 Hansestadt Rostock/Fotoagentur nordlicht

Groß angelegte Suche auf dem Peenestrom mit erfolgreichem Ende - Wassersportler wohl auf

Anruf eines besorgten Gastgebers, dass sein Gast eigentlich am selbigen Tage vom Sportboothafen Peenemünde aus den Sportboothafen in Loddin mit einem 4,30 m Vorderkajütboot erreichen wollte. Aber bisher fehlte jeglicher Hinweis zum Verbleib des 69- jährigen, auch der Kontaktversuch über das Handy blieb ergebnislos. Die Maschinerie von Suche und Rettung wurde sofort angefahren, Beamten der Wasserschutzpolizei Wolgast und der relevanten Polizeireviere suchten sowohl land- als auch wasserseitig nach dem Vermissten. Bis spät in die Nachstunden hinein waren die Suchmaßnahmen in anliegenden möglichen Wassersporthäfen und Anlandestellen sowie in Krankenhäusern ohne Erfolg gekrönt. Natürlich erfolgte auch die notwendige Kontaktaufnahme, Informations- und Maßnahmeabstimmung mit dem MRCC-Bremen. Die Verbindung mit den Angehörigen war zu jeder Zeit sichergestellt und am heutigen Morgen wurde die Suche an Land und auf See auch durch einen Polizeihubschrauber aus der Luft unterstützt.

Durch MRCC Bremen und Wolgast Traffic wurden stündliche Sondermeldungen über Seefunkkanäle 16/9 realisiert. Der Einsatz des Hubschraubers bewährte sich sehr schnell, beim Suchflug über das angenommene Befahrensgebiet des Vermissten - 11.00 Uhr endlich die Erfolgsmeldung, unser Hubschrauber konnte ein mit einem Mann besetztes Boot kurz vor dem Hafen von Loddin sichten-Beschreibung von Boot und dem Bootsführer passten zu den Angaben, die in der Vermisstensache vorlagen. Der Hubschrauber
landete, die bis zu diesem Zeitpunkt vermisste Person war wohlauf, er hatte das schlechte Wetter abgewartet und ist dann später bei besseren See- und Witterungsbedingungen gestartet, jedoch war sein Handy defekt. Ein Vermisstenfall, der das Funktionieren einer breitgefächerten Such- und Rettungskette wieder einmal verdeutlichte, der auch zeigt, dass das Ineinandergreifen von modernen Einsatzmitteln der Landespolizei M-V, so auch der Polizeihubschrauber, wesentlich den Erfolg - die Rettung von Menschenleben - sicherstellt.

Quelle: Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern

Arbeiter in Baugrube verschüttet und schwer verletzt

Am 27.06.2013 gegen 11:00 Uhr wurde ein 30jähriger Arbeiter bei Arbeiten an einem Wasseranschluss auf einer Baustelle für ein Pflegeheim in der Roggentiner Dorfstr. in einer Baufgrube bis zur Brust verschüttet. In der Grube stand zu diesem Zeitpunkt Wasser, dass abgepunpt werden sollte. Ein Kollege begann sofort damit, ihn aus dieser Lage zu befreien. Nach Befreiung aus der Grube wurde der 30 jährige in die Uniklinik Rostock gebracht.
Nach bisheriger Einschätzung des Notarztes vor Ort ist dieser schwer aber nicht lebensbedrohlich verletzt.

Im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens wegen Fahrlässiger Körperverletzung werden die näheren Umstände des Unfalls geprüft. Der Kriminaldauerdienst Rostock führte erste Ermittlungen am Unfallort durch. Auch das Amt für Arbeitsschutz ist in die Prüfungen involviert.

Quelle: Polizeiinspektion Güstrow

POL-HRO: Fahrzeugbrand in Rostock

Am 26.06.2013 gegen 23:20 Uhr wurde die Feuerwehr über ein brennendes Fahrzeug in Rostock Lütten-Klein, Trelleborger Straße alarmiert. Ein Kleintransporter Citroen Nemo brannte vollständig aus. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 6.000,-EUR.

Nach den ersten Ermittlungen der Kriminalpolizei brachen unbekannte Täter den Kleintransporter eines Reinigungs- und Hausmeisterdienstes auf und entwendeten aus dem Fahrzeug diverse Werkzeuge. Anschließend wurde der Kleintransporter auf noch unbekannte Art und Weise in Brand gesetzt. Das Fahrzeug wurde zur kriminaltechnischen Untersuchung sichergestellt.

Quelle: Polizeipräsidium Rostock

Letzte Änderung am Donnerstag, 27 Juni 2013 21:02

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