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Durchstarten mit Last Minute-Ausbildungsplätzen

Nico Ramp (21) wollte nicht schon immer Lokführer, sondern eigentlich Schiffbauer werden. Aber in der Werftenkrise musste er umdenken und nun wird er „Eisenbahner im Betriebsdienst, Fachrichtung Lokführer und Transport“ bei der Deutschen Bahn. Und der Rostocker möchte nichts anderes mehr machen. Jetzt im zweiten Lehrjahr fährt er schon auf Dieselloks zwischen Lübeck und Szczecin. Später geht’s dann auf die E-Lok. „Es ist toll, nicht immer nur an einem Ort zu sein, was vom Land und von den Jahreszeiten zu sehen.“ Nico Ramp hofft, dass er übernommen wird, wenn er mit der Ausbildung fertig ist. „Ich möchte gern bei der Bahn bleiben. Vielleicht studiere ich später noch, in so einem großen Unternehmen stehen einem viele Wege offen. Aber aus Mecklenburg-Vorpommern möchte ich nicht weg, gerade hier in Rostock siedeln sich große Firmen an, das hat Potenzial.“ Nico Ramp (21) wollte nicht schon immer Lokführer, sondern eigentlich Schiffbauer werden. Aber in der Werftenkrise musste er umdenken und nun wird er „Eisenbahner im Betriebsdienst, Fachrichtung Lokführer und Transport“ bei der Deutschen Bahn. Und der Rostocker möchte nichts anderes mehr machen. Jetzt im zweiten Lehrjahr fährt er schon auf Dieselloks zwischen Lübeck und Szczecin. Später geht’s dann auf die E-Lok. „Es ist toll, nicht immer nur an einem Ort zu sein, was vom Land und von den Jahreszeiten zu sehen.“ Nico Ramp hofft, dass er übernommen wird, wenn er mit der Ausbildung fertig ist. „Ich möchte gern bei der Bahn bleiben. Vielleicht studiere ich später noch, in so einem großen Unternehmen stehen einem viele Wege offen. Aber aus Mecklenburg-Vorpommern möchte ich nicht weg, gerade hier in Rostock siedeln sich große Firmen an, das hat Potenzial.“ Dörte Rahming

Harry Glawe: Beste Chancen für den persönlichen Traumjob und eine Übernahme nach der Ausbildung

Die Fachkräftekampagne „Durchstarten in MV - Dein Land, deine Chance“ (www.durchstarten-in-mv.de) wirbt mit Last-Minute-Ausbildungsplatzangeboten für Schüler. „In vielen Branchen sind noch Ausbildungsplätze frei, so dass dem persönlichen Traumjob nichts im Wege stehen sollte. Gemeinsam mit den Wirtschaftskammern stellen wir die Angebote der Unternehmen bereit, ich kann nur jeden ermuntern, sich über die Angebote zu informieren“, sagte Wirtschaftsminister Harry Glawe. Der Minister rief dazu auf, die Ferien für die gezielte Suche nach einer geeigneten Ausbildung im Internet, gleichzeitig auch die oftmals angebotenen Schnuppertage oder Praktika der Firmen zu nutzen.

 

Ende Mai stehen den gemeldeten 7.151 Bewerbern (Vorjahresmonat: 7.132) insgesamt 9.933 Berufsausbildungsstellen (Vorjahresmonat: 10.477), davon 9.837 betriebliche Ausbildungsangebote, gegenüber. Somit gibt es erneut weit mehr betriebliche Ausbildungsstellen als Bewerber. Unbesetzte Lehrstellen sind noch in allen Berufen vorhanden, wobei nach wie vor die meisten Plätze in der Gastronomie offen sind. So werden noch 488 Köche, 420 Restaurant- und 363 Hotelfachkräfte gesucht. „Deutlich verbessert hat sich insgesamt die Übernahmesituation. Das entwickelt sich in die richtige Richtung, reicht aber insgesamt noch nicht aus. Frühzeitige Bindung von Azubis an das Unternehmen sichert langfristig die Planung für den Fortbestand des Unternehmens. Immer bedeutender werden das Aufzeigen von Karrieremöglichkeiten, die Entlohnung oder auch Fortbildungen für Mitarbeiter“, betonte der Wirtschaftsminister. „Wurde 2005 nur jeder dritte Absolvent (32 %) nach der Ausbildung fest eingestellt, sind es jetzt schon 56 Prozent. Die Wahrscheinlichkeit, nach der Ausbildung eine Beschäftigung im Ausbildungsbetrieb aufzunehmen, ist damit in Mecklenburg-Vorpommern so hoch wie noch nie.“

Auf dem Internetportal der Landesfachkräftekampagne www.durchstarten-in-mv.de können während der Sommerferien freie Angebote für einen Ausbildungsplatz über die IHKs des Landes direkt abgerufen werden. Der Azubi-Atlas bietet darüber hinaus die Möglichkeit, nach regionalen Wünschen sortiert nach Praktikums- und Ausbildungsplätzen zu stöbern und sich über Berufsbilder und duale Studiengänge zu informieren. Im Azubi-Atlas MV sind mehr als 1.160 Unternehmen und 300 Berufsbilder aufgeführt.

 

Mit der aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) finanzierten Informationsoffensive will das Land zusammen mit den IHKs dem zunehmenden Fachkräftemangel entgegenwirken und für einen Berufsstart in Mecklenburg-Vorpommern werben.

 

Informationen zur Kampagne unter www.durchstarten-in-mv.de  oder www.facebook.com/DurchstartenInMV

Erst später zum Traumberuf gefunden

Foto: Dörte Rahming

Nico Ramp (21) wollte nicht schon immer Lokführer, sondern eigentlich Schiffbauer werden. Aber in der Werftenkrise musste er umdenken und nun wird er „Eisenbahner im Betriebsdienst, Fachrichtung Lokführer und Transport“ bei der Deutschen Bahn. Und der Rostocker möchte nichts anderes mehr machen. Jetzt im zweiten Lehrjahr fährt er schon auf Dieselloks zwischen Lübeck und Szczecin. Später geht’s dann auf die E-Lok. „Es ist toll, nicht immer nur an einem Ort zu sein, was vom Land und von den Jahreszeiten zu sehen.“
Nico Ramp hofft, dass er übernommen wird, wenn er mit der Ausbildung fertig ist. „Ich möchte gern bei der Bahn bleiben. Vielleicht studiere ich später noch, in so einem großen Unternehmen stehen einem viele Wege offen. Aber aus Mecklenburg-Vorpommern möchte ich nicht weg, gerade hier in Rostock siedeln sich große Firmen an, das hat Potenzial.“

Quelle: Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus

 

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