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Beregnungsanlage wird auf der Fischerbastion installiert

Beregnungsanlage wird auf der Fischerbastion installiert Hansestadt Rostock/Fotoagentur nordlicht

Eine stationäre Beregnungsanlage wird jetzt auf der Fischerbastion installiert, teilt das Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Landschaftspflege mit. „Damit soll den Rasenböschungen und Bastionsbäumen in licht- und windexponierter Lage ständig optimales Wachstum ermöglicht werden“, unterstreicht Stefan Patzer, Sachgebietsleiter im Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Landschaftspflege. Das für die Beregnung nötige Wasser wird aus einem Tiefbrunnen gespeist. Dieser kann darüber hinaus bei Hitzeperioden weitere Pflanzen im Stadtzentrum bewässern. Die Bauarbeiten für die Beregnungsanlage werden planmäßig in den nächsten Tagen beginnen. Der Zugang der Bastion wird gesichert, zeitweilige Beeinträchtigungen können jedoch nicht ausgeschlossen werden.

Die historischen Wallanlagen der Hansestadt Rostock sind einer der Hauptanziehungspunkte für Gäste der Hansestadt und fester Bestandteil des innerstädtischen Grüns. Abschnittsweise wurde und wird die ehemalige Stadtbefestigungsanlage denkmalgerecht saniert, informiert das Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Landschaftspflege. Dies betraf auch die Fischerbastion als nordwestlichen Abschluss der Wallanlagen. Hier wurde in den zurückliegenden Jahren mit Mitteln der Städtebauförderung saniert. Die ursprüngliche Kubatur dieser Bastion konnte wieder hergestellt werden. Die Zugänge wurden nach historischen Vorlagen neu errichtet. Ergänzende Baumpflanzungen auf der Bastion sowie im Umfeld steigern die Erlebbarkeit der Anlage, ohne wesentliche Blickbeziehungen von und zur Bastion zu beeinträchtigen. Nach zwei Vegetationsperioden seit der Fertigstellung hat sich herausgestellt, dass dieses Erscheinungsbild nur mit zusätzlichen Aufwendungen gesichert werden kann.

Das Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Landschaftspflege sichert mit dieser Investition nachhaltig ein grünes Stadtbild und senkt langfristig laufende Unterhaltungskosten.

Quelle: Hansestadt Rostock

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