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Wettbewerb für die Bebauung der Nordseite des Neuen Marktes geht in die zweite Phase

Wettbewerb für die Bebauung der Nordseite des Neuen Marktes geht in die zweite Phase Hansestadt Rostock/Fotoagentur nordlicht

Hohe Qualität und Vielfalt bestimmten das Bild bei den zwölf ausgewählten Arbeiten für die zweite Runde

Oberbürgermeister Roland Methling ist beeindruckt von der Vielfalt und Qualität der eingereichten Arbeiten: „Wir sind einen wichtigen Schritt weiter gekommen, bei unserem Ziel die Nordseite des Neuen Marktes zu schließen und eine lebendige urbane Mischung zu schaffen.“

In der ersten Phase des städtebaulichen Planungswettbewerbs für die Entwicklung der Bebauung der Nordseite des Neuen Marktes und der angrenzenden Flächen wurden 52 Arbeiten eingereicht. Diese Ideenskizzen wurden zur Vorbereitung der Preisgerichtssitzung durch das von der Hansestadt Rostock mit der Wettbewerbsdurchführung beauftragte Berliner Büro [phase eins], Projektmanagement für Architektur und Städtebau, intensiv geprüft werden. „In Planungswettbewerben wird man immer wieder überrascht von der enormen Vielfalt und Unterschiedlichkeit der Entwürfe – so auch in diesem Fall. Es zeigt sich, dass offene Wettbewerbe ein geeignetes Mittel sind, planerische Möglichkeiten in ihrer ganzen Bandbreite zu erforschen“, betont Christian Lehmhaus vom Berliner Büro [phase eins].

Am 13. August 2013 fand mit der Preisgerichtssitzung unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Beate Niemann die erste Phase des zweiphasigen Wettbewerbs ihren Abschluss. Das neunköpfige Preisgericht, bestehend aus Architekten und Stadtplanern aus ganz Deutschland, hatte keine leichte Aufgabe zu bewältigen, berichtete die Vorsitzende. „Für einen der wichtigsten Plätze der Stadt wurden nach intensiven konstruktiven Diskussionen zwölf Konzepte mit vielversprechenden und interessanten Lösungsansätzen ausgewählt, die dieser anspruchsvollen Situation gerecht werden können.“ Die ausgewählten Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben nun die Aufgabe, ihre Ideenskizzen weiter auszuarbeiten, um dann vielleicht mit ihrer prämierten Arbeit in der zweiten Phase die Grundlage für die Bebauung der Nordseite und der angrenzenden Quartiere geschaffen zu haben.

Am 13. November 2013 wird das Preisgericht  das zweite Mal tagen, um aus den weiterhin anonymen ausgearbeiteten Beiträgen die Wettbewerbssieger zu ermitteln.  Die eingereichten Arbeiten der ersten Phase und die zwölf vertieften Ausarbeitungen der zweiten Phase können erst danach veröffentlicht werden, um allen Teilnehmerinnen und
Teilnehmern im anonymen Verfahren entsprechen der Richtlinien für Wettbewerbe gleiche Chancen einzuräumen.

Eine Ausstellung aller Wettbewerbsentwürfe findet, begleitet von einem weiteren Bürgerforum, nach der zweiten Preisgerichtssitzung statt und gibt allen Interessierten die Möglichkeit, sich über die Ergebnisse zu informieren.

Zusammensetzung Preisgericht (Vita der Fachpreisrichter kann angefordert werden)

Fachpreisrichter:
- Maik Buttler, Architekt, Rostock
- Prof. Andreas Fritzen, Architekt/ Stadtplaner, Köln/ Bochum
- Prof. Dr. Beate Niemann, Architektin/ Stadtplanerin, Düsseldorf/Wismar
- Klaus-H. Petersen, Architekt/ Stadtplaner, Lübeck
- Prof. Kirsten Schemel, Architektin, Berlin

Sachpreisrichter:
- Roland Methling, Oberbürgermeister der Hansestadt Rostock
- Andreas Herzog, Vorsitzender des Bauausschusses des Ortsbeirates Stadtmitte der Hansestadt Rostock
- Andreas Engelmann, Ausschuss für Stadtentwicklung der Bürgerschaft der Hansestadt Rostock
- Ralph Müller, Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Wirtschaft der Hansestadt Rostock

Quelle: Hansestadt Rostock

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