Kategorie: Pressemeldungen

Was macht ein Physikprofessor im Sommerurlaub? Karl-Heinz Meiwes-Broer nutzt die Zeit, um seine Segelflugkünste weiter zu verfeinern. Ihm gelang im Segelflugparadies Zentralspaniens ein Flug mit 1038 km Länge - seine neue Bestleistung.

Mit einem Ventus 2cM startete er am 31. Juli 2014. um 11.30 Uhr von Fuentemilanos bei Segovia aus zu einem Dreiecksflug. Dieser führte ihn zunächst bis etwa 100 km vor die portugiesische Grenze. Danach ging es in den Osten in Richtung Mittelmeer und schließlich zurück zum Startort, wo er nach neun Stunden wohlbehalten landete. Auf die Frage ob ihm die Zeit nicht langweilig wurde antwortet Meiwes-Broer: ‚Ein so großer Streckenflug verlangt ständig eine gute Einschätzung des Wetters, des Flugwegs und der Geschwindigkeit. Trotzdem bleibt genug Zeit, die spannende Landschaft Kastiliens mit den endlosen Getreidefeldern oder die wüstenähnliche Region östlich von Madrid zu beobachten.‘ Fliegende Gesellschaft bekommen die Piloten durch große Populationen an Gänsegeiern, Störchen oder Rotmilanen. Oft sind es die Vögel, die den Segelfliegern gute Aufwindfelder zeigen.

Zu Hause ist Meiwes-Broer Mitglied im sportlich sehr aktiven Fliegerclub Rostock in Purkshof. Auch von hier aus können große Strecken mit über 500 km Länge zurückgelegt werden. (www.fcrostock.de)

Kontakt:Prof. Karl-Heinz Meiwes-BroerUniversität RostockInstitut für PhysikTel.: +49 381 498-6800 / ¬-6801Mobil: 0172 1420 221Fax: +49 381 498-6802Mail: Meiwes(at)uni-rostock.de