27.06.2014 Atlas der Industrialisierung der Neuen Bundesländer vorgestellt
Kategorie: Startseite
Die Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Länder, Iris Gleicke und Prof. Gerald Braun, Vorstandsvorsitzende des HIE-RO Instituts, stellen den Atlas vor (Foto: Stefan Goletzke)
Industrieatlas (Foto: BMWi)
Das Hanseatic Institute for Entrepreneurship and Regional Development an der Universität Rostock hat den „Atlas der Industrialisierung der Neuen Bundesländer“ für die Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Länder, Iris Gleicke, entwickelt. Jetzt wurde der Atlas im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie von Frau Gleicke der Öffentlichkeit vorgestellt. Im Anschluss daran erläuterte Professor Gerald Braun, der Vorstandsvorsitzende des HIE-RO Instituts an der Universität Rostock und Hauptautor der Studie, die Ergebnisse der Untersuchung .
Der 153 Seiten umfassende Industrieatlas enthält zahlreiche sorgfältig erarbeitete Karten und Grafiken, welche die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung Ostdeutschlands widerspiegeln. Die Übersichten werden durch wissenschaftliche Texte näher erklärt. So ergibt sich ein vielfältiges Bild über die Entwicklung der ostdeutschen Industrie, das in dieser Form bisher einzigartig ist.
Der Atlas begründet in einem ersten Abschnitt die heutige Situation der Industrie und Produktion aus historischer Perspektive und gewährt einen Einblick in die Zeit bis vor dem 2. Weltkrieg, als der Süden des Ostens das Zentrum der deutschen Industrie bildete. Im Anschluss bettet die Studie den heutigen Industriestandort Ost in einen internationalen Vergleich ein und analysiert die konkrete Situation in den einzelnen Bundesländern. Im Fokus stehen Übersichten der bedeutendsten Branchen und Zukunftsfelder in den Regionen und ein konzeptioneller Handlungsrahmen, mit dem Ziel einer nachhaltigen Entwicklung für die Politik.
Der Industrieatlas soll Grundlage für eine zukunftsgewandte Politik sein. Vom Nutzen der Ergebnisse ist die Auftraggeberin Iris Gleicke überzeugt. „Gerade innovationskräftige Industrieunternehmen sind die Garanten für eine erfolgreiche Wirtschaftsentwicklung in den neuen Bundesländern. Als Ostbeauftragte und Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie setze ich mich für eine weitere Stärkung der ostdeutschen Industrie und für eine integrierte Industriepolitik ein. Ich bin fest davon überzeugt: Unsere starke ostdeutsche Industrie kann neue Exportmärkte erschließen und dazu beitragen, an den hohen Wachstumsraten aufstrebender Volkswirtschaften zu partizipieren“, sagt Gleicke.
Das HIE-RO Institut wurde 1996 gegründet. Seine Kernkompetenzen liegen in den Bereichen Unternehmertum und Ausgründungstraining, Studien zur Regionalentwicklung und Evaluationen von Förderprogrammen.
Kontakt:Hanseatic Institute for Entrepreneurship and Regional Development an der Universität RostockPawel Warszycki, Geschäftsführender DirektorFon: +49 (0)381 - 498 5630Mail: info(at)hie-ro.deLink: http://hie-ro.de/index.php/de/news/121-vorstellung-des-industrieatlas
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Die Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Länder, Iris Gleicke und Prof. Gerald Braun, Vorstandsvorsitzende des HIE-RO Instituts, stellen den Atlas vor (Foto: Stefan Goletzke)
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Das Hanseatic Institute for Entrepreneurship and Regional Development an der Universität Rostock hat den „Atlas der Industrialisierung der Neuen Bundesländer“ für die Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Länder, Iris Gleicke, entwickelt. Jetzt wurde der Atlas im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie von Frau Gleicke der Öffentlichkeit vorgestellt. Im Anschluss daran erläuterte Professor Gerald Braun, der Vorstandsvorsitzende des HIE-RO Instituts an der Universität Rostock und Hauptautor der Studie, die Ergebnisse der Untersuchung .
Der 153 Seiten umfassende Industrieatlas enthält zahlreiche sorgfältig erarbeitete Karten und Grafiken, welche die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung Ostdeutschlands widerspiegeln. Die Übersichten werden durch wissenschaftliche Texte näher erklärt. So ergibt sich ein vielfältiges Bild über die Entwicklung der ostdeutschen Industrie, das in dieser Form bisher einzigartig ist.
Der Atlas begründet in einem ersten Abschnitt die heutige Situation der Industrie und Produktion aus historischer Perspektive und gewährt einen Einblick in die Zeit bis vor dem 2. Weltkrieg, als der Süden des Ostens das Zentrum der deutschen Industrie bildete. Im Anschluss bettet die Studie den heutigen Industriestandort Ost in einen internationalen Vergleich ein und analysiert die konkrete Situation in den einzelnen Bundesländern. Im Fokus stehen Übersichten der bedeutendsten Branchen und Zukunftsfelder in den Regionen und ein konzeptioneller Handlungsrahmen, mit dem Ziel einer nachhaltigen Entwicklung für die Politik.
Der Industrieatlas soll Grundlage für eine zukunftsgewandte Politik sein. Vom Nutzen der Ergebnisse ist die Auftraggeberin Iris Gleicke überzeugt. „Gerade innovationskräftige Industrieunternehmen sind die Garanten für eine erfolgreiche Wirtschaftsentwicklung in den neuen Bundesländern. Als Ostbeauftragte und Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie setze ich mich für eine weitere Stärkung der ostdeutschen Industrie und für eine integrierte Industriepolitik ein. Ich bin fest davon überzeugt: Unsere starke ostdeutsche Industrie kann neue Exportmärkte erschließen und dazu beitragen, an den hohen Wachstumsraten aufstrebender Volkswirtschaften zu partizipieren“, sagt Gleicke.
Das HIE-RO Institut wurde 1996 gegründet. Seine Kernkompetenzen liegen in den Bereichen Unternehmertum und Ausgründungstraining, Studien zur Regionalentwicklung und Evaluationen von Förderprogrammen.
Kontakt:Hanseatic Institute for Entrepreneurship and Regional Development an der Universität RostockPawel Warszycki, Geschäftsführender DirektorFon: +49 (0)381 - 498 5630Mail: info(at)hie-ro.deLink: http://hie-ro.de/index.php/de/news/121-vorstellung-des-industrieatlas
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Authors: Universität Rostock
