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Zur Umsetzung der Landestechnologiepolitik und den Entscheidungen des Ministeriums für Wirtschaft, Bau und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern, wird am Donnerstag, dem 17.04.2014, das Kompetenzzentrum für Medizintechnik Mecklenburg-Vorpommern im Institut für ImplantatTechnologie und Biomaterialien e.V. (IIB e.V.) feierlich im Beisein des Staatssekretärs Dr. Stefan Rudolph, Vertretern des Landtages und der Ministerien, dem Präsidenten der IHK zu Rostock und des Rektors der Universität Rostock,  Prof. Wolfgang Schareck als das erste seiner Art im Land im Rahmen dieser Festveranstaltung gegründet.

Das grundlegende Konzept hierzu entstand im Rahmen der Aktivitäten innerhalb der Strategiegruppe „Life Science“ zum Masterplan 2020 der Landesregierung. „Wir sehen für die Gesundheitswirtschaft und die industriellen Netzwerke auf dem Gebiet der Biomedizinischen Technik erhebliche Chancen, um mit dieser längerfristig geförderten Struktur die industrielle Wertschöpfung in Mecklenburg-Vorpommern zu steigern.“, betont der Staatssekretär Dr. Stefan Rudolph. So wird sich das Kompetenzzentrum besonders mit Forschung und Entwicklung sowie dem Qualitätsmanagement und der Prüfung von Medizinprodukten befassen. Es soll Nahtstelle zwischen kleinen und mittelständischen Unternehmen sein. Hohe Synergieeffekte konnten bereits mit den BMBF-Projekten „REMEDIS - Höhere Lebensqualität durch neuartige Mikroimplantate“ und „RESPONSE - Partnerschaft für Innovation in der Implantattechnologie“ gewonnen werden. In diesen Projekten  werden leistungsfähige Implantate gemeinsam mit Unternehmen und Partnerschaft des IIB e.V. entwickelt.

Aufgrund seiner intensiven Forschungs- und Wirtschaftskooperationen auf dem Gebiet der Medizintechnik stellt der IIB e.V. als An-Institut der Universität Rostock ein wichtiges Element für Forschung, Entwicklung und Anwendung innovativer Technologien dar. Von außerordentlicher Bedeutung ist dabei das akkreditierte Prüflabor für Medizinprodukte am IIB e.V. „Durch die Gründung des Kompetenzzentrums soll die hohe Innovationskraft der Gesundheitstechnologien zur wirtschaftlichen Entwicklung des Landes Mecklenburg-Vorpommern genutzt werden“, so Prof. Klaus-Peter Schmitz, Institutsdirektor des IIB e.V. Schon heute ist das Institut ein weltweit nachgefragter Forschungs- und Technologiepartner auf dem Gebiet der Medizintechnik, insbesondere der Stenttechnologie für das Herz-Kreislauf-System. Durch die Förderung des Ministeriums für Wirtschaft, Bau und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern und die enge Zusammenarbeit mit der Universität Rostock, ergeben sich neue Perspektiven für die Stärkung des Medizintechnikstandortes.

Ministerium für WirtschaftBau und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern PressesprecherGunnar BauerTelefon: 0385-588 5003Fax: 0385-588 5067E-Mail: g.bauer(at)wm.mv-regierung.de

Institut für ImplantatTechnologie und Biomaterialien e.V. Prof. Dr.-Ing. Klaus-Peter SchmitzTel.: 0381 543 45 600E-Mail:  klaus-peter.schmitz(at)iib-ev.deWeb: www.iib-ev.de