Eine Schiffsglocke für das Wendländer Schilde - Unterirdisches Klangkunstwerk wird den neuen Platz bereichern

Kunststudent Torben Laib
Hansestadt Rostock


Der aus der Tiefe vernehmbare Klang soll die Aufmerksamkeit der Menschen auf sich ziehen, die sich auf dem Platz aufhalten.

Die Arbeit entstand aus der Idee heraus, innerhalb der historischen Rostocker Altstadt Stadtgeschichte durch künstlerische Objekte zu vermitteln, wie sie etwa im „Glockengießerhof“ oder in der Straße „Am Bliesathsberg“ bereits realisiert wurden. Der neue Platz „Am Wendländer Schilde“ mit Park- und Aufenthaltsflächen wird eine
Informationstafel zur Geschichte des Ortes erhalten sowie ein freies Kunstwerk, das sich auf den Ort und seine Historie bezieht. Dafür hat das Amt für Kultur, Denkmalpflege und Museen der Hansestadt Rostock ein Projekt mit Studierenden der Muthesius Kunsthochschule Kiel initiiert.
Die Klasse für Bildhauerei von Prof. Elisabeth Wagner, die bereits Arbeiten für den öffentlichen Raum von Kiel realisiert hat, wurde eingeladen, im Wintersemester 2013/2014 einen hochschulinternen studentischen Kunstwettbewerb durchzuführen. Die Studierenden präsentierten kürzlich die Resultate dieses Wettbewerbs einem Auswahlgremium, in dem unter anderem Vertreter der Stadtverwaltung Rostock, des Ortsbeirates Mitte, der Innenstadtgemeinde sowie Rostocker Künstlerinnen vertreten waren. Das Gremium entschied sich mehrheitlich für die Arbeit „Ein Klang“ des 23-jährigen Torben Laib, ein zweiter Preis ging an Hannah Bohnen, ein dritter Preis wurde an Laura Leppert vergeben.

Auswahlgremium:
Fachpreisrichter/innen: Katrin Schmidtbauer (Künstlerin, Berlin), Wolfgang Zeigerer (Direktor der Stadtgalerie Kiel), Tanja Zimmermann (Künstlerin, Rostock), Sonja Rolfs (Künstlerin, Rostock)
Sachpreisrichter/innen: Prof. Dr. Ludwig Fromm (Kunsthochschule Kiel), Prof. Dr. Petra Maria Meyer (Kunsthochschule Kiel), Raingard Kraeft (Ortsbeirat Rostock-Stadtmitte), Dr. Ulrich Ptak (Amt für Kultur, Denkmalpflege und Museen Rostock), Andrea Jentzsch (Kirchgemeinderat, Innenstadtgemeinde Rostock)

Durchführung und Organisation: Amt für Kultur, Denkmalpflege und Museen
Auftraggeber: Rostocker Gesellschaft für Stadterneuerung, Stadtentwicklung und Wohnungsbau mbH

 

Quelle: Hansestadt Rostock

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