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Informationen aus der Rostocker IHK

Informationen aus der Rostocker IHK IHK Rostock

 

Änderungen ab 2014 für Unternehmen

 

Die IHK zu Rostock informiert auf ihrer Homepage über Neuerungen im neuen Jahr, die für Unternehmen von Bedeutung sein können. Diese reichen von der Beratungsförderung des Bundes für Existenzgründer und das Gründungscoaching über GEMA- Gebühren und Honorar-Finanzanlageberater, EU-Fördermittel, die Novellierung der Energieeinsparverordnung bis hin zu Zollvorteilen. Zu allen zoll- und außenwirtschaftlich relevanten Änderungen bietet die IHK zu Rostock am 15. Januar 2014 von 10 bis 14 eine Informationsveranstaltung an (mehr dazu unter www.rostock.ihk24.de, Dok. Nr. 18464036).

 

 

 

Ausführliches zu den einzelnen Änderungen finden Sie auf unserer Homepage www.rostock.ihk24.de, Dok. Nr. 81478.

 

 

IHK-Präsident begrüßt mehr Planungssicherheit für Windkraft-Branche

 

Die Anfangsförderung für Windkraft vor den Deutschen Küsten soll verlängert werden. Union und SPD wollen das bisherige Modell – acht Jahre lang Zahlung einer Vergütung von 19 Cent pro Kilowattstunde für Strom aus Windparks – nun bis 2019 verlängern. Ursprünglich sollte das Modell mit Ablauf des Jahres 2017 enden.

 

 

 

IHK-Präsident Claus Ruhe Madsen wertete die heutige politische Entscheidung als gutes Zeichen für die Wirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern. Erst vor wenigen Tagen hatte er gemeinsam mit Volker Schlotmann, Minister für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung,  ein Festhalten an der Förderung der Offshore-Technologie gefordert. Die Energiewende biete vor allem Chancen für die Wirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern und dies entlang der kompletten Wertschöpfungskette. Diese Chancen gelte es zu nutzen. „Zur Sicherung des Strombedarfs am gesamten Industriestandort Deutschland ist der Offshore-Bereich dringend notwendig. Eine stabile Versorgung mit Strom aus erneuerbaren Energien in großen Mengen ist so zu leisten."

 

 

 

Claus Ruhe Madsen vor zwei Wochen:  „Politisch gewollte Veränderungen dürfen keinesfalls zu einer Notbremse im Wachstum der Erneuerbaren Energien führen. Unternehmen im Bereich der Erneuerbaren Energien bringen Wertschöpfung und qualifizierte Arbeitskräfte hervor – die Branche hat sich längst zu einem stabilen Wirtschaftsmotor in Mecklenburg-Vorpommern entwickelt. Insbesondere mit der Windenergie – künftig im Offshore-Bereich – ergeben sich weitere ökonomische Entwicklungspotenziale." Diese Potenziale, so Claus Ruhe Madsen heute, ließen sich auf Basis der neu festgelegten Frist nun nutzen, die Unternehmen hätten jetzt mehr Planungssicherheit.

 

 

 

IHKs in MV fordern Breitbandausbau im ländlichen Raum

 

Neubrandenburg, 19. November. Damit der ländliche Raum für die dort ansässigen Gewerbetreibenden auch in Zukunft wirtschaftlich attraktiv bleibt, muss das „flache Land“ deutlich besser an das schnelle Netz angebunden werden. Diese Forderung brachten die IHKs in Mecklenburg-Vorpommern während der gemeinsamen Informationsveranstaltung „Standortfaktor Breitband – Zukunftssicherung für die Region“ am 19. November in der IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern klar zum Ausdruck. Denn Tatsache sei: Unternehmen, die von leistungsschwachen Datenverbindungsmöglichkeiten betroffen seien, hätten klare Wettbewerbsnachteile gegenüber solchen, die keine Versorgungsprobleme hätten. Das würde in der Konsequenz zur Schwächung der gesamtwirtschaftlichen Situation einer gesamten Region führen, hieß es zur Begründung.

 

Unter dem Motto des Jahresthemas der IHK-Organisation „Infrastruktur – Wege für morgen“ wurden im weiteren Verlauf der Veranstaltung die Breitbandversorgung in Mecklenburg-Vorpommern analysiert und Möglichkeiten des Zugangs der Unternehmen zum schnellen Internet aufgezeigt. Außerdem war sie eine Station der Veranstaltungsreihe „Infrastrukt(o)ur“ der IHK Nord, eines Zusammenschlusses der 13 norddeutschen IHKs aus Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein.

 

 

Quelle; IHK Rostock

Letzte Änderung am Donnerstag, 26 Dezember 2013 16:06

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