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Informationen, Stellungnahmen und Veranstaltungen der IHK zu Rostock

Informationen, Stellungnahmen und Veranstaltungen der IHK zu Rostock IHK Rostock

 

IHK-Regionalkonferenz Vorpommern-Rügen: Energiewende als große Chance für die Region

Die Energiewende ist eine Herausforderung: Versorgungssicherheit, wettbewerbsfähige Strompreise und Technologien, von denen viele kaum erprobt sind. Das bietet gerade für die Offshore-Windenergie große Chancen. Auf hoher See herrschen verlässlich hohe Windgeschwindigkeiten, beste Voraussetzung für eine Energieerzeugung rund um die Uhr und zu jeder Jahreszeit. Auch für die Region eröffnen sich mit der Offshore-Nutzung neue Möglichkeiten. Die Wirtschaft der Küstenregion profitiert von der Windenergie auf hoher See. Das kurbelt wiederum den Arbeitsmarkt an. Die Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern decken die gesamte Wertschöpfungskette ab. Hersteller von Anlagenteilen wie Rotorblättern und Gondeln bevorzugen die hafennahen Standorte. Produzenten weiterer Großkomponenten siedeln sich küstennah an, da ein Transport von Anlagenteilen kostenintensiv und auf dem Landweg teilweise nicht realisierbar wäre. Das zieht weitere Gewerbetreibende an: Projektierer, Investoren, Betreiber und Dienstleister, die den Betrieb und die Wartung sicherstellen. Auch für die Werften der Region, die nach neuen Betätigungsfeldern suchen, eröffnet die Offshore-Nutzung neue Chancen. Die Häfen sind dabei die Schnittstelle, der Knotenpunkt, über den es vom Land „offshore“ geht. Für die IHK zu Rostock und deren Geschäftsstelle in Stralsund war es daher naheliegend, ihre diesjährige Regionalkonferenz Vorpommern-Rügen zu „Infrastrukturanforderungen aus der Energiewende“ im und gemeinsam mit dem Fährhafen Sassnitz GmbH durchzuführen.

Mathias Rohloff, Vizepräsident der IHK zu Rostock, freut sich über die Zusammenarbeit mit dem Fährhafen, „von dem für die Offshore-Nutzung  so positive Signale ausgehen“. Nach einem Grußwort vom Stellv. Landrat Lothar Großklaus präsentierte Leon Kräusche vom Fährhafen Sassnitz aktuelle Offshore-Projekte und gab einen Ausblick auf die noch vorhandenen Entwicklungspotenziale des Standortes in Bezug auf die Offshore-Windenergie.

Die Bedeutung der Offshore-Windenergie im Landesenergiekonzept beleuchtete Dr. Christian Frenzel, Abteilungsleiter Energie im Ministerium für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung Mecklenburg-Vorpommern.

 

Erneutes Nein zur Bettensteuer: Landesregierung ist weiterhin im Wort

Gestern haben die Schweriner Stadtvertreter in einem zweiten Anlauf die Erhebung einer sogenannten Bettensteuer, nun verpackt als Übernachtungssteuer, nach dem Vorbild der Hansestadt Lübeck beschlossen. „Wir sehen jetzt die Landesregierung am Zug“, so Claus Ruhe Madsen, Präsident der IHK zu Rostock. „Auf dem Wahlforum der IHK zu Rostock im Rostocker Rathaus am 13. Juli 2011 haben sowohl Ministerpräsident Erwin Sellering als auch Innenminister Lorenz Caffier übereinstimmend erklärt, die Einführung einer Bettensteuer werde es mit ihnen in Mecklenburg-Vorpommern nicht geben. Daran muss sich die Landesregierung festhalten lassen – ganz gleich welchen Namen die Steuer trägt“, so Claus Ruhe Madsen weiter.

Die IHK zu Rostock weist daraufhin, dass das Innenministerium die Schweriner Satzung nach dem Kommunalabgabengesetz genehmigen muss. Bei der Frage der Genehmigungsfähigkeit können nicht nur rechtliche Aspekte, sondern auch volkswirtschaftliche Aspekte ins Feld geführt werden. Gegen die Einführung der neuen Steuer spricht besonders, dass sie die, durch das Wachstumsbeschleunigungsgesetz gewollten, Steuerreduzierungen im Bereich der Übernachtungen teilweise rückgängig macht. Auch das Konkurrenzverhältnis zu Anbietern aus dem Ausland wird mit der Steuer verschlechtert.

Die IHK zu Rostock warnt davor, eine solche Steuer einzuführen und so zusätzliche Belastungen und Bürokratie zu schaffen.

 

Informationsveranstaltung zu „Digitalen Betriebsprüfungen durch die Zollverwaltung“ am 30. Oktober 2013 in der IHK zu Rostock

Die Industrie- und Handelskammer zu Rostock lädt am Mittwoch, den 30. Oktober 2013 von 09:00 bis 16:00 Uhr zum Thema „Digitale Betriebsprüfungen durch die Zollverwaltung“, ein.Das Seminar vermittelt den Unternehmen, was sie bei einer Betriebsprüfung durch die Zollverwaltung zu erwarten haben.

Ziel des Seminars ist es, die Unternehmen in die Lage zu versetzen, durch eigene rechtliche Sicherheit und eine gute Vorbereitung die Durchführung der Prüfung zu vereinfachen. Zielgruppe sind Geschäftsführer, Prokuristen sowie Zollverantwortliche kleiner und mittelständischer Unternehmen.

Das Teilnehmerentgelt  beträgt 120 Euro. Interessenten können sich noch bis zum 25. Oktober bei Petra Schmidt, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anmelden.

 

 Quelle: IHK zu Rostock

Letzte Änderung am Mittwoch, 23 Oktober 2013 18:26

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