Mit Finanzierungspartnern „auf Augenhöhe“ zu kommunizieren, Erwartungen zu formulieren und entsprechende Ergebnisse zu verhandeln, fällt vielen Unternehmern schwer. Zu einer guten Vorbereitung gehört auch, den eigenen „Stand“ bei der Hausbank zu kennen. Diese persönliche Ratingnote bei der Bank kennen aber nur circa zehn Prozent der Unternehmer. Dies erschwert eine strategische Ausrichtung des Unternehmens.

Hier möchte die IHK zu Rostock zusammen mit der Bürgschaftsbank MV GmbH, der ETL Unternehmensgruppe und der Handwerkskammer OMV ansetzen, um die Unternehmer der Region fit zu machen. In Form einer fünfteiligen Seminar- und Workshop-Reihe erhalten Unternehmer an den Standorten Rostock und Stralsund praxisnahe Tipps, wie sie ihre Finanzkommunikation verbessern und professionalisieren können.

Die einzelnen Module:

Modul 1 „Finanzierung, Bewertung und Finanzkommunikation“

23. Oktober 2013 in Rostock,

05. November 2013 in Stralsund,

Modul 2 „Unternehmenscheck, Erfolgsfaktoren, Nachfolgeplanung und Notfallkoffer“

04. November 2013 in Rostock

19. November 2013 in Stralsund

Modul 3 „Megatrends der Zukunft – Chancen & Risiken“

25. November 2013 in Rostock

26. November 2013 in Stralsund

Modul 4 „Wie wirke ich auf andere?“ Verhandlungen im Grenzbereich

09. Dezember 2013 in Rostock

16. Dezember 2013 in Stralsund

Modul 5 „World Café“ mit Marktplatz Abschluss-Workshop, Transfer & Netzwerk

13. Januar 2014 in Rostock

14. Januar 2014 in Stralsund

Anmeldungen sind auch zu einzelnen Modulen im Internet unter www.rostock.ihk24.de, Rubrik „Veranstaltungen“ möglich.

IHK zu Rostock: Mittelstandsförderungsgesetz pragmatisch umsetzen

Die IHK zu Rostock begrüßt die Neufassung des Mittelstandsförderungsgesetzes, das der Landtag MV diese Woche beschlossen hat. „Viele unserer Vorschläge sind in das ,Grundgesetz der Mittelstandsförderung‘ aufgenommen worden“, so IHK-Präsident Claus Ruhe Madsen. „Jetzt wird es darauf ankommen, die programmatischen Aussagen des Gesetzes durch konkrete Maßnahmen umzusetzen. Wir wünschen uns insbesondere die weitere Entbürokratisierung von Rechtsvorschriften, eine Folgenabschätzung vor der Verabschiedung von neuen Gesetzen, die die Wirtschaft belasten können. Hier könnte man bei der Neufassung des derzeit im Landtag befindlichen Bildungsfreistellungsgesetzes beginnen.“

Das Mittelstandsförderungsgesetz  sieht auch die mittelstandsfreundliche Auslegung und Anwendung von bestehenden Rechtsvorschriften vor. „Hier sehe ich insbesondere die Kommunen in der Pflicht, dieses Gebot umzusetzen“, so Madsen weiter.

Quelle: IHK zu Rostock