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Informationen aus dem Rostocker Darwineum - wird aktualisiert

Seebärenfütterung Seebärenfütterung Joachim Kloock/Zoo

Adventsbastelei für Assumbo & Co. am 1. und 15. Dezember 2013

Am 1. Advent (1. Dezember) und am 3. Advent (15. Dezember) können kleine und große Zoo-Besucher gemeinsam mit einem Tierpfleger Adventsüberraschungen für die Menschenaffen basteln.

Mit Unterstützung der Zoo-Mitarbeiter werden gemeinsam von 10.00 bis 13.00 Uhr „Geschenke“ für die Gorillas und Orang-Utans sowie ihre „Mitbewohner“ wie beispielsweise die Brazza-Meerkatzen und Weißhandgibbons angefertigt und mit allerhand Leckereien bestückt. Nebenbei erzählt der Tierpfleger interessante Geschichten über seine Schützlinge in der Tropenhalle.

Nach getaner Arbeit werden Gorilla Assumbo & Co. mit den gebastelten Spielzeug überrascht. Zusammen können die Teilnehmer die Tiere beim Auspacken, Entdecken und Naschen beobachten.

Das Adventsbasteln für Jung und Alt für die Zoo-Tiere im DARWINEUM (Seminarraum) kostet 20 Euro für Erwachsene und 10 Euro für Kinder (zzgl. Eintritt).

Eine Anmeldung ist unter Tel. 0381-20 82 179 erforderlich.

 

Zoo-Mitarbeiter nahmen Abschied von Europas ältester afrikanischer Elefantenkuh Sara

Besucherliebling Sara, die älteste afrikanische Elefantenkuh in einem europäischen Zoo, ist tot. Sie wurde stolze 51 Jahre alt; das ist vergleichbar mit einem Menschenalter von 90 Jahren. Zoo-Mitarbeiter nahmen heute Abschied von Sara und erinnern auf einer Tafel an die Rostocker Legende. Mit Sara geht über ein halbes Jahrhundert der Elefantenhaltung in Rostock vorerst zu Ende. „Generationen an Kindern sind mit Sara und ihren Artgenossen groß geworden. Das ist für uns alle ein sehr schwerer Tag. Aber uns verbinden mit Sara auch viele schöne Erinnerungen und Erlebnisse“, sagte Zoodirektor Udo Nagel. In gewisser Weise bleibt sie den Rostockern auch erhalten. Die zoologische Sammlung der Universität Rostock plant, das Skelett von Sara zu Ausstellungs- und Lehrzwecken zu übernehmen.

Sara ist ein Wildfang aus Afrika, geboren vermutlich 1962, genaue Daten existieren nicht. Seit 1964 lebte sie in Rostock, davon viele Jahre mit weiteren Elefanten in einer kleinen Herde. „Sara ist mit uns groß und sehr alt geworden, für manchen war allein sie Grund genug für einen Besuch im Zoo“, so Udo Nagel weiter. Der Zoo Rostock war gleichzeitig gemeinsam mit Bock Gisbert und weiteren Kamerunschafen der Altersruhesitz von Sara.

Die Elefantenhaltung hat in der Geschichte des Zoos eine lange Tradition, wenngleich sie nicht bis 1899 und Carl Lange, Tierwärter im „Hirschgarten“, zurück reicht. 1960 kamen die beiden indischen Elefanten Hati und Suri nach Rostock, 1964 gefolgt von der damals zweijährigen Sara, der ersten „Afrikanerin“. Sara und die Asiatin „Kira“ lebten ab 1972 zusammen auf der Anlage. 1995 verstärkten Goni und Dzomba aus dem afrikanischen Krüger Nationalpark die Gruppe. Beide verließen den Zoo zur Zucht, Kira starb im September 2004. Für Sara begann dann die Zeit in einer „Senioren-WG“ mit der fast gleichaltrigen Elefantenkuh Bibi aus Nürnberg.

Seit Bibis Tod im April 2009 lebte Sara allein auf der Anlage. Sara arrangierte sich gut mit ihrer Situation, wurde liebevoll umsorgt und durch ihre Tierpfleger viel beschäftigt. Auf weitere Versuche, ihr eine Artgenossin zur Seite zu stellen, wurde aufgrund ihres hohen Alters und dominanten Charakters verzichtet.  Seit 2010 wurde die Wild-WG durch die Kamerunschafe belebt, die gut mit Sara harmonierten und sie auf Trab hielten.

„Gesundheitlich zeigten sich bei Sara vermehrt die Spuren ihres Alters, beispielsweise ihre Steifheit in den Gelenken infolge einer fortgeschrittenen Arthrose“, erklärte Kuratorin Antje Zimmermann. In den letzten Monaten hat sich dann aber der gesamte Zustand deutlich verschlechtert. Sara litt an einer infektiösen Weichteilschwellung im Bereich der rechten Schulter und an einem Gesäugetumor. Zuletzt nahm Sara kaum noch Futter auf, zeigte ein stark eingeschränktes Allgemeinbefinden und zunehmend Standschwierigkeiten. „Ein weiterer Leidensweg war ihr aus der Sicht des Tierarztes, der Tierpfleger und der Zooleitung nicht mehr zuzumuten“, so die Kuratorin.

Ausblick
Bereits mit dem Bau des DARWINEUM ist beschlossen worden, die Elefantenhaltung nach der Ära Sara auslaufen zu lassen. „Auch das war eine schwere Entscheidung, die sich keiner der Beteiligten leicht gemacht hat. Sie wurde aber in enger Abstimmung mit dem Koordinator für das Europäische Erhaltungszuchtprogramm für Elefanten getroffen“, sagte Zoodirektor Nagel. „Die Auflagen der europäischen Haltungsrichtlinien für ein Elefantencamp sind im Interesse der Tiere zu Recht sehr hoch gesetzt. Die enormen Investitionen in Millionenhöhe könnten der Zoo Rostock und die Hansestadt derzeit Zeit nicht leisten. Das zwingt uns leider, Prioritäten zu setzen. Mit der Tropenhalle für unsere Menschenaffen und der geplanten Modernisierung der Eisbärenanlagen für unser Wappentier haben wir die Weichen für eine tragfähige und finanzierbare Zukunft gestellt.“

Über die künftige Nutzung der Elefantenanlage wird nun in Ruhe und im Kontext mit der Gesamtentwicklung des Zoos entschieden. Spätestens im Frühjahr soll die Anlage nach einer Umgestaltung mit neuen Tieren eröffnet werden. Zoodirektor Udo Nagel dankte allen Tierpaten von Sara für die langjährige Unterstützung.

 

Die Tierwelt als emotionale Brücke zum Leben

Der Rostocker Zoo will sich am Freizeitnetzwerk für demenzkranke Menschen beteiligen - Kooperation mit der Bundeskunsthalle Bonn gestartet

Besucherbetreuer, Museums- und Zoopädagogen sowie Mediziner, Vertreter von Selbsthilfegruppen und freien Trägern haben heute im Rostocker Zoo an einem Workshop zu speziellen Freizeitangeboten für demenzkranke Menschen teilgenommen.

Die Initiative geht auf die Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn zurück, die sich bereits seit mehreren Jahren dieser Thematik angenommen und überraschend positive Erfahrungen gesammelt hat. „Wir möchten gern Teil des Netzwerkes von Einrichtungen in Deutschland werden, die spezifische Freizeitangebote für Menschen mit Demenz entwickeln und anbieten“, sagte heute Zoodirektor Udo Nagel auf der Veranstaltung, mit der offiziell der Startschuss zu einer Kooperation beider Häuser gegeben wurde.

Kunst als ein motivierendes Erlebnis
Die Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland setzt sich seit dem Jahr 2008 aktiv mit den Herausforderungen einer sich verändernden Gesellschaft im Hinblick auf den demografischen Wandel auseinander. „Wir verstehen es als unsere Aufgabe, allen Besuchern einen kreativen und individuellen Zugang im Sinne der kulturellen Teilhabe zu ermöglichen“, erklärte der kaufmännische Geschäftsführer der Bundeskunsthalle, Dr. Bernhard Spies. „Dies bezieht sich auf den Besuch der Ausstellungen ebenso wie auf das begleitende Bildungs- und Vermittlungsprogramm. Daher werden zu fast jeder Ausstellung spezielle auf Menschen mit besonderen Bedürfnissen ausgerichtete Vermittlungsangebote entwickelt, im Besonderen auch für dementiell erkrankte Menschen. Hierbei werden Zugangsmöglichkeiten mit allen Sinnen genutzt, der Einsatz unterschiedlicher Materialien und Modelle wirkt dabei unterstützend.“

Für Menschen mit Demenz war der Ausstellungsbesuch ein motivierendes Erlebnis, das über den emotionalen Zugang zu Öffnungsprozessen führte. Sie konnten sich kommunikativ und schöpferisch

einbringen mit Erfolgserlebnissen, die teilweise auch nach dem Museumsbesuch noch wirkten. Die Bundeskunsthalle steht im regelmäßigen Austausch mit Betroffenen, Verbänden und Schulen und  versucht so, die Einbindung von Menschen mit einer Demenz in den öffentlichen Kulturbetrieb weiter voranzutreiben.

„Angesichts der Tatsache, dass immer mehr ältere Menschen leben und an verschiedenen Formen der Demenz leiden, muss sich die Gesellschaft in allen Bereichen des Lebens auch auf die besonderen Bedürfnisse dieser wachsenden Gruppe einstellen“, sieht auch Zoodirektor Udo Nagel die Notwendigkeit der Anpassung der Angebote. „Obwohl sie beide unterschiedlich ausgerichtet sind, ergänzen sich der Zoo Rostock und die Bundeskunsthalle gerade zum Programm für dementiell erkrankte Menschen bestens. Beide Partner können voneinander lernen und den gegenseitigen Erfahrungsaustausch pflegen“, so Nagel. „Ich denke, gerade mit Tieren und der Parklandschaft im Zoo kann eine emotionale Brücke sowohl in die Vergangenheit als auch in die Zukunft, also ins Leben aufgebaut oder einfach nur mal eine kleine erholsame Auszeit geboten werden.“

Start mit Führungen, Tierbegegnungen und Beschäftigungsangeboten

Zeitnah zum Workshop sollen im Zoo erste Führungen für Demenzkranke angeboten werden. Die Teilnehmerzahl wird auf etwa fünf Betroffene plus Betreuer beschränkt werden müssen, um allen Beteiligten ein möglichst nachhaltiges Erlebnis zu verschaffen. Die Führung durch den winterlichen Zoo inklusive einer Tierbegegnung wird ergänzt durch ein Beschäftigungsangebot, zum Beispiel Basteln mit Naturmaterialien im nahegelegenen Veranstaltungsraum „Igelnest“.

 

Ziel ist, vor allem Angehörigen Entlastung zu verschaffen, und sei es nur für die Dauer des Zoobesuches. Sie haben in der kleinen Gruppe einen „geschützten Raum“, in dem sie nicht die Reaktionen oder Verhaltensweisen ihres dementen Angehörigen erklären oder sich gar dafür entschuldigen müssen. Zudem haben sie das Erlebnis zusammen verbrachter Freizeit mit dem Angehörigen, durch das Basteln gibt es auch davon ein Erinnerungsstück.

 

„Da der Zoo schon einige Erfahrungen gesammelt hat in der Führung von Menschen mit besonderen Bedürfnissen, hoffen wir auf einen schnellen Start“, betonte Udo Nagel. „Diese spezifischen Zooangebote dürfen aber keine Insel bleiben. Deshalb ist unser großes Anliegen, an einem wachsenden Netzwerk mitzuwirken, vielleicht zuerst in Rostock, dann aber auch landesweit. Nicht zuletzt würde solch eine Angebotsvielfalt in Mecklenburg-Vorpommern auch dem Gesundheitsland Nr. 1 gut zu Gesicht stehen.“

 

 

Weitere Informationen unter

www.darwineum-zoo-rostock.de

www.facebook.com/zoorostock

 

 

Zoopädagogische Bildungsangebote sollen verstärkt werden

OSPA-Stiftung erweitert Engagement für den Zoo

Zoodirektor Udo Nagel und Thomas Metzke, Stellvertretender Vorsitzender der OSPA-Stiftung, haben heute eine erweiterte Kooperationsvereinbarung beschlossen und besiegelt. „Der Natur und Artenschutz ist weltweit eine der großen Aufgaben der Zoologischen Gärten“, betonte der Zoodirektor. „Wir sind sehr dankbar, mit Unterstützung der OSPA-Stiftung die Bildungsarbeit im Zoo deutlich verstärken zu können.“

Die OstseeSparkasse Rostock gehört seit vielen Jahren zu den wichtigsten Förderern des Zoos, unter anderem als Hauptpartner der Gemeinschaft „Natur- und Artenschutz“, aber auch bei der Klassiknacht, bei Tierpatenschaften oder bei der Ausstellungsgestaltung im DARWINEUM. Mit Mitteln der OSPA-Stiftung sollen in den kommenden drei Jahren „Leuchttürme in Mecklenburg-Vorpommern“ noch stärker gefördert werden. „Einen weiteren Leuchtturm der OSPA-Stiftung haben wir mit dem Zoo Rostock ausgemacht. Seit vielen Jahren verbindet uns eine enge Partnerschaft und Zusammenarbeit. Diese wollen wir nun mit einer Kooperationsvereinbarung in Höhe von 10.000 Euro jährlich über die nächsten drei Jahre fortsetzen", sagte Thomas Metzke.

„Ein großes Anliegen ist es, schon sehr früh mit der erlebnisnahen Aufklärungsarbeit zu beginnen“, unterstrich der Zoodirektor, „eigentlich schon im Kita-Alter. Mit den Mitteln aus der OSPA-Stiftung wird beispielsweise ein gemeinsames Projekt mit der Universität Rostock finanziert. Lehramtsstudenten im Fach Biologie entwickeln für den Zoo altersspezifisches Lehrmaterial, das für Führungen und für den Unterricht im Zoo eingesetzt wird. Im Vorfeld werden die neu gestalteten modernen Bildungsmodule von Schulklassen aus dem Land getestet. Von der Zusammenarbeit mit der Universität Rostock, die durch die OSPA-Stiftung ermöglicht wird, erhoffen wir uns einen nachhaltigen Mehrwert in der authentischen Vermittlung von Natur- und Artenschutz“, so Udo Nagel.

Engagement im Natur- und Artenschutz

Informationen zum Leben der Tiere unter natürlichen Bedingungen, zu ihrer Gefährdung und ihrer Umwelt tragen dazu bei, die Zoobesucher zu motivieren, sich umweltbewusster zu verhalten und sich für Fragen des Naturschutzes zu engagieren. Die Zootiere sind dabei die „Werbeträger“ für ihre Artgenossen.

Durch seine Tätigkeit als Auffangstation für verletzte Tiere vieler Wildtierarten leistet der Rostocker Zoo darüber hinaus einen wichtigen Beitrag zum Naturschutz in der Region. Insbesondere Störche, Greifvögel und Eulenvögel gehören zu den Pfleglingen, die von den Tierpflegern mit viel zusätzlichem Enthusiasmus aufgezogen oder gesund gepflegt und schließlich wieder freigelassen werden.

Dem Schutz bedrohter Tierarten dient auch die Erforschung der Bedürfnisse und Lebensgewohnheiten der im Zoo lebenden Tiere. Die ständige Arbeit an der Verbesserung der Haltung und die internationale Koordination der Zucht vieler Zootierarten hat das Ziel, einen stabilen Tierbestand in den Zoos zu erreichen, der Auswilderungen möglich macht, wenn es die Bedingungen erfordern. Diesem Ziel dient auch das im Zoo Rostock geführte Eisbärenzuchtbuch.

Der Zoo Rostock unterstützt zudem Organisationen, die sich für den Schutz bedrohter Tiere engagieren. Das ist Naturschutzarbeit vor Ort in Naturschutzgebieten. Der Zoo ist fördernder Partner mehrerer Organisationen, unter anderem der CBSG (Conservatin Breeding Spezialist Group), der World Conservation Union (IUCN), der Stiftung Artenschutz, der Stiftung Lutreola, der Berggorilla-und Regenwald Direkthilfe und der World Wild Fund For Nature (WWF).

Geschützte Arten im Zoo

Aktuell werden im Rostocker Zoo 4.500 Tiere in 320 Arten gehalten. Davon sind 39 Tierarten im Anhang A und 46 Arten im Anhang B der Verordnung über den Schutz von wildlebenden Tier- und Pflanzenarten (EG) Nr. 709/2010 des Rates vom 15. August 2010 gelistet. Ziel dieser Verordnung ist es, den Schutz und die Erhaltung gefährdeter wild lebender Tier- und Pflanzenarten durch Überwachung des Handels mit diesen Arten sicherzustellen, Zu diesem Zweck werden deren Einfuhr, Ausfuhr, Wiederausfuhr sowie deren Inverkehrbringen in der Europäischen Union an strenge Auflagen geknüpft. Sie enthält eine Liste der gefährdeten Arten, die in vier Anhänge (A, B, C und D) gegliedert sind. Der Grad des Schutzes und die Art der Handelsmaßnahmen, die auf die betroffenen Arten Anwendung finden, sind unterschiedlich und richten sich nach den Anhängen, in denen sie aufgeführt werden.

Des Weiteren werden in Rostock 25 in Europa einheimische Vogelarten nach Artikel 1 der Europäischen Schutzrichtlinie 79/409/EWG gehalten. Der Zoo beteiligt sich an 22 Europäischen Erhaltungszucht-Programmen und 23 Zuchtbüchern sowie diversen Monitoringprogrammen unter dem Dachverband der Europäischen Zoos und Aquarien (European Association of Zoos and Aquaria - EAZA) und ist aktiv in der EAZA Bear TAG (Taxon Advisory Group).

 

Marine verlängert Patenschaft mit Seebären

Die Marine bleibt ihren südafrikanischen Patentieren treu. Im letzten Jahr übernahm das Marinekommando erstmals die Patenschaft für die Seebären im Rostocker Zoo. Mit einem zünftigen Fischmahl aus der Hand vom Inspekteur der Marine, Vizeadmiral Axel Schimpf, und Zoodirektor Udo Nagel wurde heute die Fortsetzung der Patenschaft besiegelt.

Unterstrichen wird die Treue der Marine zu den Patentieren Ron, Angra, Daisy, Egoli und Pepe mit einem Geldgeschenk. Soldaten, Angehörige und Gäste haben die Summe beim diesjährigen Sommerfest des Marinekommandos im Rostocker Zoo aufgebracht. Die Seebären gehören seit 1985 zum Tierbestand des Rostocker Zoos, zurzeit besteht die Gruppe aus zwei männlichen und drei weiblichen Tieren.

 

Seit Eröffnung des DARWINEUM am 8. September 2012 strömten rund 800.000 Besucher in den Rostocker Zoo. Auch bei den Tierpatenschaften hat sich einiges getan. Mit der Übernahme einer Tierpatenschaft leisten Unterstützer einen aktiven Beitrag zum Natur- und Artenschutz und dokumentieren ihre Verbundenheit mit einer der schönsten und ältesten kulturellen Einrichtung der Hansestadt.

Quelle: Darwineum Rostock

 

NEU auf dem Markt - der Jugendreisekatalog für MV 2014
Erstmals stehen zoopädagogische Angebote im Fokus von Klassenfahrten und Gruppenreisen in MV

Der Reisekatalog „Auf nach Meck-Pomm“ ist nicht nur im eigenen Bundesland ein Hit. Die jugendgerecht aufbereiteten Gruppenreisen mit wechselnden Themenschwerpunkten finden bundesweit reißenden Absatz. Gerade ist der aktuelle Katalog für 2014 erschienen, erstmals mit dem Fokus Zoopädagogik. „Die gewachsene Bildungslandschaft in den zahlreichen Zoos, Tiergärten und Aquarien des Landes ist geradezu prädestiniert für erlebnisreiche Jugendreisen“, betonte  der Vorsitzende des Landeszooverbandes, der Rostocker Zoodirektor Udo Nagel.


In der zehnten Auflage der beliebten Broschüre sind mehr als 135 Angebote für spannende Klassenfahrten und Jugendreisen in den Nordosten Deutschlands verzeichnet, die auch im Internet unter www.auf-nach-mv.de/prospekte zu finden sind. Insgesamt stellen sich 85 Jugendübernachtungsstätten sowie 37 Erlebnispartner mit Angeboten vor.


Unter dem Motto „Lernen an einem anderen Ort“ soll der „Unterricht“ zumindest für ein paar Tage in den Nordosten verlegt werden. Zehn Einrichtungen zwischen Ostseeküste und Seenplatte, darunter das DARWINEUM in Rostock, der Vogelpark Marlow oder das OZEANEUM in Stralsund, stellen ihre Angebote vor. So können Kinder ab der 5. Klasse beispielsweise Afrika-Forscher des DARWINEUM werden. Dabei erhalten sie einen Forschungsauftrag, der erfüllt werden muss, und bei richtiger Lösung mit einer Urkunde prämiert wird. Der Natur- und Umweltpark in Güstrow lädt derweil zu Wolfswanderungen ein. Dabei können Kinder und Jugendliche auch bei den Fütterungen der Vierbeiner dabei sein und viel über das Leben im Rudel lernen. Neben neuen Themen gibt es auch in diesem Jahr wieder eine Reihe von Aktivitätsangeboten aus den Rubriken „Natur und Umwelt“, „Land und Geschichte“, „Bewegung und Spaß“ sowie „Teambildung und Prävention“.

Laut Landestourismusverband MV entwickeln sich Kinder- und Jugendreisen nach Mecklenburg-Vorpommern positiv. Nach Auswertung des ersten Halbjahres und der Hauptsaison geht der Landestourismusverband davon aus, dass bis Jahresende ein Plus von zwei Prozent und eine Gesamtübernachtungszahl von rund 2,8 Millionen zu erwarten sind. Dies entspricht rund zehn Prozent aller touristischen Übernachtungen in Mecklenburg-Vorpommern.

Quelle: Landeszooverband

Letzte Änderung am Montag, 25 November 2013 19:52

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