Switch to the CitySwitch to the City

Informationen aus dem Rostocker Darwineum

Max aus Rostock liebt den Rostocker Zoo. Auch wenn er erst sieben Jahre alt ist, seine Lieblinge mit dem Fotoapparat einzufangen, ist schon jetzt sein großes Hobby. In seinen Ferien will er sich auch am Zoo-Ferienkinderwettbewerb beteiligen.   Max aus Rostock liebt den Rostocker Zoo. Auch wenn er erst sieben Jahre alt ist, seine Lieblinge mit dem Fotoapparat einzufangen, ist schon jetzt sein großes Hobby. In seinen Ferien will er sich auch am Zoo-Ferienkinderwettbewerb beteiligen. Zoo Rostock/Joachim Kloock

Wurde Charles Darwins Evolutionstheorie zweimal entdeckt?

1. „DARWINEUM Lecture“ im Rostocker Zoo

Der Berliner Biologe Dr. Matthias Glaubrecht hat einen Wissenschaftskrimi der besonderen Art geschrieben. In seinem aktuellen Buch „Am Ende des Archipels“ geht er der Frage nach, ob nicht doch der weniger bekannte Alfred Russel Wallace der wahre Entdecker der Evolutionstheorie ist. Am Freitag, dem 18. Oktober 2013 haben Gäste des DARWINEUM die Möglichkeit, in einen spannenden Wettlauf um die Entdeckung einer der wichtigsten wissenschaftlichen Theorien des 19. Jahrhunderts einzutauchen. Der Autor ist der Gastreferent der 1. DARWINEUM Lecture, eine gemeinsame Veranstaltung des Zoologischen Instituts der Universität Rostock und des Zoologischen Garten Rostock. Thema zur Premiere ist „Darwin und Wallace: Der Wettlauf um die Evolutionstheorie.“

Karten für die Auftaktveranstaltung im DARWINEUM sind ab sofort an den Zookassen erhältlich. Der Eintritt kostet  8,50 Euro bzw. 4,50 Euro ermäßigt.

DARWINEUM Lecture am Freitag, 18. Oktober 2013
um 18.00 Uhr im DARWINEUM (Eintritt ab 17.00 Uhr/Eingang Barnstorfer Ring)

„Darwin und Wallace: Der Wettlauf um die Evolutionstheorie“
Vortrag des Berliner Autoren und Evolutionsbiologen Dr. Matthias Glaubrecht

Matthias Glaubrecht (Foto) hat zum 100. Todestag von Alfred Russel Wallace (1823-1913) die Fakten und Gerüchte um den unbekanntesten aller Titanen der Wissenschaftsgeschichte recherchiert und das erste Buch in Deutschland über den britischen Naturforscher geschrieben. Während seiner Reisen entwickelte Wallace nämlich auch eine Theorie über den Ursprung der Arten, die er an Charles Darwin sandte. Ein Jahr später erschien dessen Buch „Die Entstehung der Arten“, Darwin wurde weltberühmt und gilt seitdem als alleiniger Vater der Evolutionstheorie. Seit einiger Zeit wird in Fachkreisen deshalb heftig gestritten: Was für die einen Zufall oder Zeugnis der Zusammenarbeit zweier bedeutender Forscher ist, wird für andere zur übelsten Fälschungsaffäre der Biologiegeschichte.


Matthias Glaubrecht arbeitet als Evolutionsbiologe am Museum für Naturkunde in Berlin. Neben zahlreichen Artikeln für Zeitungen und Zeitschriften (Die Zeit, FAZ, Welt, Tagesspiegel, Geo) und Beratungen bei Filmen über Naturforscher, hat er mehrere Bücher, darunter auch eine Biographie über Charles Darwins geschrieben.

 

Weitere Informationen unter

www.darwineum-zoo-rostock.de

 

Sonderfütterungen, Glühwürmchentour und ein Fotowettbewerb - der Zoo freut sich auf die Ferienkinder

Mit einem erhöhten Ansturm an Besuchern rechnet der Zoo in der kommenden Herbstwoche. „Die Ferien können kommen. Wir stellen uns unter anderem mit zusätzlichen Fütterungen bei den Kattas und Galapagos-Riesenschildkröten darauf ein“, informierte heute Marketingleiter René Gottschalk. „Highlight in der Ferienwoche ist die beliebte abendliche Glühwürmchentour am 16. Oktober. Außerdem sucht der Zoo in einem Fotowettbewerb für Ferienkinder das schönste Herbstbild aus dem Zoo.“

Aufruf zum Ferienkinderfotowettbewerb

Der Zoo Rostock sucht in der Oktoberferienwoche das „Schönste Herbstbild aus dem Zoo“ von den besten Nachwuchsfotografen bis zum 16. Lebensjahr. Jeweils bis zu drei Fotos können bis zum 20. Oktober an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gesendet oder an die Facebook-Seite des Zoos gepostet werden (www.facebook.com/zoorostock). Interessant wären dazu Angaben zum Alter und Wohnort. Über die besten Fotos wird dann nach der Ferienwoche die fast 12.000 Fans starke Facebook-Community abstimmen. „Wir sind sehr gespannt auf Eure Schnappschüsse“, sagte René Gottschalk. Den Siegern winken Wertgutscheine vom Zoo in Höhe von 25, 15 und zehn Euro.

 

Mit der Taschenlampe durch den Zoo, Zusatzfütterungen im DARWINEUM

Am Mittwoch, den 16. Oktober, um 17.00 Uhr, geht es wieder mit der Taschenlampe durch den Zoo. Bei der abendlichen Tour werden die Begegnung mit ganz unterschiedlichen Tieren und die Suche nach „Glühwürmchennestern“ zu einer besonderen gemeinschaftlichen Erfahrung. Die einstündige Sonderführung kostet fünf Euro (zzgl. Eintritt) und eine  Anmeldung  unter 0381-20 82 215 ist erforderlich. Wichtig: Taschenlampen und wetterfeste Kleidung nicht vergessen.

 

In der Ferienwoche werden im DARWINEUM zusätzliche Fütterungen angeboten. Täglich von Montag bis Freitag kann um 12.30 Uhr bei den quirligen Kattas live der große Mittagsschmaus verfolgt werden; am Dienstag und Donnerstag um 14.00 Uhr bei den vegetarisch lebenden Galapagos-Riesenschildkröten. Die „Empfangsdamen“ am Eingang des DARWINEUM legen eine erstaunliche Beweglichkeit an den Tag, wenn ihre Tierpfleger mit den Salatblättern und Gemüseschalen anrücken. Alle Winterfütterungszeiten finden die Besucher im Internet (www.zoo-rostock.de/services/tierfuetterungen).

 

 

 

Marabus sind in die Afrika-WG eingezogen

Geflügelte Untermieter auf der Historischen Huftieranlage haben sich gut eingelebt

 

Da staunten die Pferdeantilopen und Litschi-Moorantilopen sowie die Thomsongazellen - wer sind denn die beiden Neuen in ihrem Revier? Seit kurzem stolzieren zwei langbeinige Vögel mit markantem Aussehen über ihr Gelände. Dabei handelt es sich um zwei Marabus aus Tansania. „Die Marabus haben sich hervorragend eingelebt und kommen mit allen Bewohnern gut klar“, sagte Kuratorin Antje Zimmermann. „Die weiträumige Anlage bietet auch ausreichend Ausweichmöglichkeiten, falls es einmal zu Meinungsverschiedenheiten kommen sollte.“

 

Damit hält der Rostocker Zoo erstmals Marabus.Der Zuwachs kam am 12. September aus dem Stadtpark Mannheim. Das genaue Alter der männlichen Vögel ist unbekannt, da sie bereits 1993 als junge erwachsene Tiere aus Tansania nach Deutschland kamen. Der natürliche Lebensraum der Aasfresser sind die Savannen und Sümpfe südlich der Sahara. Marabus gehören zur Familie der Störche und weisen mit bis zu drei Metern eine beachtliche Flügelspannweite auf. Mit ihrem 35 cm langen Schnabel können sie verendete Tiere bearbeiten und auffressen.Neben toten Tieren stehen auch Insekten, Fische oder kleine Wirbeltiere und Vögel auf ihrer Speisekarte. „In Rostock erhalten sie vorwiegend Süßwasserfische, zurzeit hauptsächlich Rotfedern, pro Tier fünf bis acht Fische täglich“, so Antje Zimmermann. Marabus können im Zoo bis zu 40 Jahre alt werden.

 

Zur Afrika-WG auf der Historischen Huftieranlage gehören jetzt sechs Pferdeantilopen, sechs Litschi-Moorantilopen und zwei Thomsongazellen. Durch die Vergesellschaftung von mehreren Tierarten in einem Gehege sollen natürliche Verhaltensweisen gefördert werden. Die 7.000 Quadratmeter große Huftieranlage wurde 2010 umfassend modernisiert.

Quelle: Darwineum Rostock

Anzeigen
zum Seitenanfang
JSN Boot template designed by JoomlaShine.com