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Städtebaulicher Ideenwettbewerb für das Areal Bussebart/Stadthafen

Städtebaulicher Ideenwettbewerb für das Areal Bussebart/Stadthafen Hansestadt Rostock

Für den etwa 13 Hektar großen Bereich nördlich der Langen Straße bis in den zentralen Bereich des Stadthafens an der Nordwestkante der historischen  Altstadt  starten nun die Vorbereitungen für die Auslobung eines städtebaulichen Ideenwettbewerbes, in dessen Ergebnis auch der endgültige Standort für das Theater gefunden werden soll. 

Am Freitag, 25. Oktober 2013, sind alle interessierten Rostockerinnen und Rostocker in der Zeit von 17 Uhr bis etwa 20.30 Uhr in die Rathaushalle eingeladen,  um ihre Vorstellungen und Meinungen in die Aufgabenstellung für den Ideenwettbewerb einzubringen. Zu Beginn informieren Oberbürgermeister  Roland Methling, Ralph Müller, Leiter des Amtes für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Wirtschaft, und Uwe Drost, Geschäftsführer der D&K drost consult GmbH,  über die Grundlagen und die Ziele des Wettbewerbes. Im Anschluss werden zwei Arbeitsgruppen jeweils für die möglichen Theaterstandorte am Bussebart bzw. im Stadthafen
gebildet, um die Vorstellungen und Anregungen der Rostockerinnen und Rostocker  zusammen zutragen und zu diskutieren. Während der Veranstaltung sollen  zwei Bürgervertreter aus den Reihen der Anwesenden durch das öffentliche Forum gewählt werden, welche dann als Gäste an den Preisgerichtssitzungen teilnehmen können. 

Oberbürgermeister Roland Methling freut sich auf diesen Wettbewerb und den Dialog: „Das Bürgerforum zum Wettbewerb für die Bebauung der Nordseite des Neuen Marktes  hat gezeigt, mit welchem Herzblut die Rostockerinnen und Rostocker an der Entwicklung ihrer Stadt teilnehmen. Wir wollen auch für unser neues Stadttheater die nächsten
Entwicklungsschritte für und vor allem mit allen gemeinsam gehen.“

Ziel des städtebaulichen Ideenwettbewerbes ist die Erarbeitung eines Gesamtkonzeptes, welches eine funktionale, stadträumliche und gestalterische Verbindung  zwischen dem Hafen und der Stadt herstellt. Neben dem Schließen der Baulücke unterhalb des Hauses der Schifffahrt und dem Erschließen  neuer Bauflächen  im Stadthafen  sollen die Baukanten der historischen Altstadt berücksichtigt und die vom Verkehr ausgehenden Barrieren minimiert werden. Die Innenstadt soll stadträumlich mit dem zentralen Bereich des Stadthafens und somit über die L22 direkt mit der Wasserkante an der Warnow verbunden werden. Dabei sind ein neuer Theaterstandort zu integrieren und ein Konzept für die öffentlichen Veranstaltungsflächen für den Weihnachts- und den Pfingstmarkt sowie die Hanse Sail zu entwickeln. Im städtebaulichen Wettbewerb werden - aufgeteilt auf die zwei grundsätzlich möglichen Standorte für das Theater im Stadthafen und am Bussebart – zwei erste Preise vergeben.
Das Preisgericht hat zudem die Aufgabe, den aus ihrer Sicht zu empfehlenden Theaterstandort zu benennen. 

Wie auch beim städtebaulichen Ideenwettbewerb für die Bebauung der Nordseite Neuer Markt hat die Hansestadt Rostock ein offenes, zweiphasiges Wettbewerbsverfahren gewählt. Ein offener Wettbewerb bedeutet, dass in der ersten Phase alle geeigneten Stadtplaner mit Landschaftsarchitekten und  fachlicher Unterstützung von Verkehrsplanern teilnehmen können. Die durch das Preisgericht ausgewählten Wettbewerbsbeiträge der ersten  Phase für die zweite  Phase bleiben anonym und werden erst nach dem Ende der 2. Phase und der abschließenden Preisgerichtssitzung bekannt gegeben. Mit diesem Verfahren wird eine Gleichbehandlung aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer gewährleistet. 

Geplanter zeitlicher Ablauf des städtebaulichen Ideenwettbewerbes

Beschlussfassung der Auslobungsunterlagen:    Februar 2014
Auslobung des Wettbewerbes:                      Ende Februar 2014 
Preisgerichtssitzung 1. Phase:                   Mai 2014
Preisgerichtssitzung 2. Phase:                   September 2014

Quelle: Hansestadt Rostock

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