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Piranhas - NEWS aktualisiert

Piranhas - NEWS aktualisiert HP KB

Knappe Niederlage – Piranhas unterliegen HSV

 

In einer äußerst hart geführten Begegnung mussten die Rostock Piranhas am Sonntag ihre zweite Saisonniederlage hinnehmen. Die Zuschauer der gut gefüllten Halle warteten gespannt auf das erste Tor der Raubfische, um endlich ihre mitgebrachten Kuscheltiere aufs Eis werfen zu können. Paul Stratmann war es dann, der nach Vorarbeit von Petr Zib und Josh Rabbani in der 11. Minute die Scheibe zum 1:0 über die Linie schob und den mit Spannung erwarteten Teddybärregen auslöste. Dank der tollen Piranhas-Fans wurde diese Aktion mit fast 3000 geworfenen Kuscheltieren ein voller Erfolg. An dieser Stelle vielen Dank an alle Unterstützer. Auf dem Eis aber war dann Schluss mit lustig. Offensiv gingen die Piranhas auf das Tor der Gäste los, scheiterten aber immer wieder an der gut stehenden Abwehr und einem glänzend aufgelegten Florian Neumannim Tor der Hamburger. Auf der anderen Seite konnten aber auch die Gäste nichts zählbares aus ihren Konterchancen machen. 1:0 der Pausenstand nach dem ersten Drittel.



Zunehmend genervt von all den Nicklichkeiten und dem ausbleibenden Torerfolg, wurden die Piranhas immer offensiver und wollten das Duell auf sportlicher Ebene für sich entscheiden. Die Hamburger hielten zwar weiterhin dagegen, mussten dabei aber immer wieder zu regelwidrigen Mitteln greifen. Fast im Zweiminutentakt sprach Schiedsrichter Sirko Hunnius Strafen aus. Die Piranhas ließen sich davon anstecken und bissen sich nun ihrerseits in das Spiel. Zeitweise mit doppelter Überzahl beschossen sie den Gäste-Goalie. Ohne Erfolg. In Minute 26 waren es dann die Hamburger, die den Treffer erzielten. Lukas Brückner netzte nach Pass von Maris Krumisch zum Ausgleich ein. Als Robin Richter dem Raubfisch Alexander Gruhler in Minute 27 durch einen Check von hinten das Nasenbein brach, hagelte es die erste Matchstrafe. Die Überzahl nutzte Petr Sulcik und brachte die Piranhas wieder in Führung. Acht Minuten und eine 5 + Spieldauerstrafe gegen Jan Schmidt später bezwang Nikolai Varianov den Rostocker Keeper und glich erneut aus. Als auch noch Kevin Gall für 10 Minuten ruhig gestellt wurde, fehlten den Rostockern schon drei defensive Spieler. Folgerichtig fiel in der 39. Minute das Führungstor für die Hamburger, den Treffer erzielte Michael Fendt. Resultat nach zwei Dritteln 2:3.


Im dritten Spielabschnitt musste also etwas passieren, wollte man die Tabellenspitze behaupten und das Spiel noch gewinnen. Bei doppelter Überzahl erzielte Karol Bartanus den 3:3 Ausgleich in der 43. Minute. Dann ging es nur noch hin und her. Sowohl die Gäste als auch die Piranhas wollten das Spiel unbedingt in der regulären Spielzeit für sich entscheiden. Auch die Kühlbox blieb weiterhin ein, ausnahmslos durch Hamburger, stark frequentierter Bereich. Als sich Zuschauer und Spieler schon mit einer Overtime abgefunden hatten, kam die Scheibe durch Bruno Zabis noch einmal auf die Kelle von Nikolai Varianov, der in der 57. Minute nur noch einschieben brauchte. Rostock–Trainer Wolfgang Wünsche nahm daraufhin eine Auszeit und den Torhüter zu Gunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Aber auch das konnte nichts mehr am Ergebnis ändern.  


Da die Hannover Scorpions das Stadtderby gegen den Lokalrivalen Hannover Indiens mit 4:1 für sich entscheiden konnten, führen diese nun die Tabelle der Oberliga an. Die Piranhas folgen mit einem Zähler Rückstand auf Platz 2. Aber wie sagte schon Paulchen Panther: Heute ist nicht aller Tage, ich komm wieder, keine Frage. In diesem Sinne eine schöne Woche und bis zum nächsten Sonntag. Dann heißt der Gegner Timmendorf.

 

Kantersieg auf fremden Eis – Piranhas fertigen Crocodiles ab

 

Wieder einmal fackelten die Rostocker Raubfische ein wahres Torfeuerwerk ab und unterstrichen ihre bisherige Saisonleistung mit einem 13:5 – Sieg bei den Hamburg Crocodiles. Den Torreigen eröffnete der wiedergenesene Eric Heiduk bereits in der 4. Minute. Bevor die Gastgeber zu ihrem ersten Tor durch Joseph Harcharik in Minute 9 kamen, versenkten Paul Stratmann (6.) und Jens Stramkowski (4. + 6. Minute) das Spielgerät noch drei weitere Male im Gehäuse von Croco-Goalie Lucas Schira-Koop. Auch Petr Sulcik und Jan Schmidt (Minute 15 + 16) durften im ersten Spielabschnitt noch einmal verwandeln, bevor Joseph Harcharik einen sehenswerten Alleingang in der 18. Minute erfolgreich vollendete. Endstand 6:2


Auch die zweite Runde fing wieder mit viel Druck der Raubfische an, Petr Sulcik netzte gleich in Minute 2 ein, Jan Schmidt in der 7. Minute. Zumindest die Brunsbrüder Daniel und Tobias in den Reihen der Hamburger wollten sich nicht so einfach abschlachten lassen und überwanden Raubfischkeeper Dennis Rauscher in der 8. Minute gleich zweimal. Diesem kleinen Aufbäumen schoben Vitalij Blank und David Vycichlo in der 10. sofort zwei Riegel vor. Den Schlusspunkt setzte abermals Verteidiger Vitalij Blank in der 14. Minute zum 11:4 Endstand nach zwei gespielten Dritteln.


Vielleicht war es Nachsicht, vielleicht Kräftehaushalt für das Sonntagsspiel, im letzten Spielabschnitt schalteten die Piranhas einen Gang runter. Dies nutzte Joseph Harcharik für seinen dritten Treffer der Partie in Minute 5. Am wenigsten damit einverstanden war Philipp Labuhn. Nur 20 Sekunden später stellte er den alten Torabstand wieder her. Das war es dann auch im fast dritten Durchgang. Der letzte Treffer des Spiels fiel in Minute 18, als Jan Schmidt seinen dritten Treffer erzielte und zu einem nicht ganz lupenreinen Hattrick zum 13:5 Endstand einschob.


Die Hannover Scorpions gewannen ebenfalls hr Auswärtsspiel, Endstand bei den Beachboys 4:9. Damit bleiben die Scorpions in Schlagdistanz zum Tabellenführer aus Rostock.

 

 

Gesagt, getan – „Teddybärenaktion“ startet Sonntag

 

Was beim letzten Heimspiel der Piranhas noch eine Idee war, wird am kommenden Sonntag Realität. Pünktlich zum dritten Advent  soll sich die Eisfläche in der Schillingallee in ein Meer aus Kuscheltieren verwandeln. Diese werden gesammelt und an Kinder übergeben werden, die das Weihnachtsfest nicht im Kreise ihrer Familie verbringen können. Wenn euer Teddybär ebenfalls dabei sein soll, dann kommt am Sonntag zur gewohnten Futterzeit um 19:00 Uhr in die Eishalle Schillingallee und lasst ihn auf die Eisfläche fliegen. Wer kein Stofftier „entbären“ kann, sollte sich diese einzigartige Aktion trotzdem nicht entgehen lassen. Da alle Stofftiere gleichzeitig geworfen werden sollen, wird Stadionsprecher Ecco Weber das Startsignal geben. Genaueres dazu erfahrt Ihr kurz vor dem Spiel in der Halle.

 

Noch eine Bitte.
Die Teddybären sollten in durchsichtige Folie oder Tüten eingepackt sein, damit sie durch das Eis nicht feucht werden. Wer keine Tüte zur Hand hat, meldet sich bitte vor dem Spiel am Merchandising–Stand.

 

Wir sind sicher, mit Eurer Hilfe wird diese tolle Aktion ein voller Erfolg.

 

Viel Lob – "nur" drei Punkte

Nun ist es also passiert. Die erste Saisonniederlage des Rostocker EC steht in den Statistiken.

4:1 lautete der Endstand am vergangenen Freitag bei den Scorpions aus Hannover. Siegesserie gerissen, Tabellenführung futsch. Das Ergebnis klingt ernüchternd. Wäre es auch, hätte man gegen „Grün-Weiss Waldangelloch“ oder „Traktor Kleinsiehstenich“ verloren. Die Realität sieht anders aus, denn auf dem Eis traf man auf einen spielstarken Ligakonkurrenten mit Aufstiegsambitionen. Das Topspiel des Wochenendes aller Oberliegen, so titelte ein Hockeyonlineportal, war ein Spiel auf Augenhöhe. Nach der Partie gab es dann auch viel Lob aus den Hannoveraner Reihen. Für die 1200 Zuschauer in der Langenhagener Eishalle war es ein Eishockeyfest mit einem letztlich nicht unverdienten Sieger Hannover Scorpoins. Spielerisch allerdings haben beide Mannschaften einen Sieg davon getragen. Wolfgang Wünsche, Trainer der Piranhas, sah dann auch noch weitere Gewinner. Die Eishockeyfans der Oberliga Nord.

Wolfgang Wünsche nach dem Spiel: „Die neuen Mannschaften in der Oberliga Nord haben zu einer klaren Niveauerhöhung beigetragen..“

Recht hat er!

Am Sonntag schossen sich die Rostock Piranhas dann aber wieder in die Erfolgsspur zurück. Gegen den Adendorfer EC gewannen die Piranhas mit 8:4 und belegen damit mit einem Punkt und einem Spiel weniger den zweiten Tabellenplatz der Oberliga Nord.

In diesem Spiel merkte man den Spielern das schwere Spiel vom Freitag deutlich an, so das das erste Drittel mit 2:3 an die Adendorfer ging.

Nach 30 Minuten waren die Spieler dann wieder bei der Sache und es stand nach 40 Minuten 4:4.

Im letzten Spielabschnitt machten die Piranhas dann kurzen Prozess. Vier Tore sorgten dann doch für diesen am Ende deutlichen und verdienten 8:4 Sieg der Rostock Piranhas.



Tore: 0:1 Phil Hungerecker (3:12 / Vadim Kulabuchov); 1:1 Josh Rabbani (7:01 / Paul Stratmann, Petr Zib); 2:1 Petr Sulcik (7:17); 2:2 Markus Kankaanranta (9:08 / Vadim Kulabuchov, Leif Backup); 2:3 Phil Hungerecker (19:55 / Denny Böttger, Markus Kankaanranta); 3:3 Petr Sulcik (29:22 / Vitalij Blank, Klemens Kohlstrunk); 4:3 Vitalij Blank (35:53 / Petr Sulcik, Anton Marsall); 4:4 Markus Kankaanranta (38:50 / Phil Hungerecker, Sascha Fitzner); 5:4 Anton Marsall (41:29 / Jens Stramkowski); 6:4 Paul Stratmann (49:17 / Jan Schmidt, Karol Bartanus); 7:4 Josh Rabbani (52:48 / Eric Haiduk, Paul Stratmann); 8:4 Jens Stramkowski (56:20 / Vitalij Blank, Klemens Kohlstrunk)


Am kommenden Wochenende geht es für die Piranhas am Freitag zum Hamburger SV und Sonntag kommt dann der für die Piranhas wohl unangenehmste Gegner aus Nordhorn zur gewohnten Futterzeit um 19 Uhr in die Eishalle Schillingallee. Unangenehm allerdings nur, weil die letzten Begegnungen immer von Spannung nicht mehr zu übertreffen waren.

 

 

Weiter geht der Kampf um die weisse Weste

 

Dazu reisen die Rostock Piranhas am kommenden Freitag nach Hannover und stellen sich dort dem Favoriten der Oberliga Nord um 19.30 Uhr auf dessen Eis. In Rostock gelang den Piranhas die Überraschung und sie besiegten den Deutschen Meister von 2010 in der Rostocker Schillingalle mit 7:5.

Nun geht es darum, den Kufencracks aus der Landeshauptstadt von Niedersachsen auch dort alles abzuverlangen. Dazu legte der Rostocker Trainer Wolfgang Wünsche einige Mannschaftsbesprechungen ein und man darf gespannt sein, was sich der 76-jährige Trainerfuchs wieder so alles ausgedacht hat.

 

Am kommenden Sonntag empfangen die Rostock Piranhas den Adendorfer EC zur gewohnten Futterzeit um 19:00 Uhr in der Schillingallee. Dabei sollte man sich von der momentanen Saisonplazierung der Heidschnucken nicht täuschen lassen, denn der derzeitig Tabellensechste lieferte sich im Heimspiel im Oktober gegen unsere Raubfische einen erbitterten Kampf um den Sieg. Nach zuletzt zwei Siegen in Folge mussten sich die Adendorfer im letzten Auswärtsspiel dem HSV allerdings mit 5:0 geschlagen geben. Die Zuschauer dürfen sich auf ein spannendes Spiel freuen, denn die Heidschnucken haben mit der Mannschaft um Vereinstopscorer Markus Kankaanranta und Denny Böttger durchaus das Potenzial, dem REC einiges abzuverlangen. Weiter ist aus Adendorfkreisen zu lesen, dass der Finne Kim Wikström wohl an diesem Wochenende sein Comeback feiern wird.

Eintrittskarten gibt es wie immer in der Geschäftsstelle REC, im Pressezentrum, bei der Firma Nordstar, in der Eishalle Schillingallee und natürlich über den Ticketscript.

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Freitag siegten die Rostock Piranhas beim Tabbellenschlusslicht Hamburg Crocodiles in einem hart geführten Spiel mit 6:10. Gemeinsam mit den drei Punkten hatten die Raubfische noch eine Spieldauerstrafe gegen Kevin Gall mit im Gepäck an die Küste, der damit gegen den EHC Timmendorf fehlte.

 

 

 

Sonntag war dann der Tag der Entscheidung. Rostock Piranhas oder die Beach Boys aus Timmendorf, wer sollte der neue Tabellenführer der Oberliga Nord nach diesem Wochenende sein?

 

Beide Mannschaften nahmen erst einmal Kontakt auf und tastesten sich vorsichtig ab. Die Piranhas übernahmen rasch das Zepter und gestalteten das Spiel. Immer wieder tauchten die Stürmer gefährlich vor Björn Reinke am Tor der Strandjungs auf, der aber bereits in den ersten Minuten zeigte, dass er einen sehr starken Tag erwischt hatte. In der 6. Spielminute konnte David Vycichlo auf sehr schöner Vorbereitung von Eric Haiduk und Jan Schmidt den Puck im Tor der Timmendorfer unterbringen. Trotz zahlreicher Chancen der Piranha konnten die gut 1000 Besucher aber kein Tor mehr im ersten Drittel bejubeln.

 

Sven Gösch, Trainer des EHC Timmendorf, fand in der Pause scheinbar die richtigen Worte. Die Beach Boys kamen mit viel Druck aus der Kabine und Thorben Saggau konnte bereits in der 21. Minute ausgleichen. Denis Rauscher stand nun immer mehr im Fokus und konnte sich mit tollen Paraden auszeichnen. In der 28. Minute musste sich Rauscher dann innerhalb von 36 Sekunden aber durch Tore von Kenneth Schnabel und Rob Labute geschlagen geben und Timmendorf führte mit 1:3. Der Rostocker Trainer Wolfgang Wünsche reagierte und nahm Denis Rauscher für Tobias John aus dem Tor. Dieses sollte sich als eine gute Entscheidung herausstellen. Angetrieben durch eine tolle Kulisse in der Eishalle Schillingallee war es wieder David Vycichlo, der den Anschlusstreffer auf Vorbereitung von Karol Bartanus einnetzen konnte. Die Piranhas übernahmen nun wieder das Spiel und in der 38. Minute sorgte Toni Marsall für den Ausgleich.

 

Im letzten Drittel war es ein Spiel mit offenen Visier. Chancen auf beiden Seiten und Torhüter, die sich auszeichnen konnten. Rostock kombinierte im Angriff aber flüssiger und dieses zahlte sich in der 46. Minute durch ein Tor von Paul Stratmann ( Karol Bartanus, Petr Zib) zum 4:3 aus. In einem tollen Angriff, eingeleitet durch Paul Stratmann und Karol Bartanus, erzielte Josh Rabbani in der 51. Minute dann das 5:3. Die Uhr zeigte die 56. Minute an und Eric Haiduk und Petr Zib legten für Karol Bartanus auf, der seine Chance alleine vor Björn Reinke ausnutzte und zum 6:3 erhöhte. Timmendorf nahm noch einmal ihren Torhüter vom Eis und dieses nutzte in der 60. Minute Petr Sulcik (EN, Jens Stramkowski, Petr Zib) zum 7:3 Endstand. Das der Rostocker Trainer Wolfgang Wünsche mal wieder die richtige Entscheidungen getroffen hatte, zeigte alleine der Torhüterwechsel. Tobias John hielt in seinen 30 Minuten seinen Kasten sauber und konnte sogar einen Penalty in der 49. Minute von Jason Horst halten.

 

Wir waren heute besser und haben auch verdient gewonnen. In nur 36 Sekunden haben wir geschlafen und lagen auch schon mit 1:3 hinten. Aber meine Mannschaft hat sehr gut darauf reagiert und noch vor der zweiten Pause das Spiel ausgeglichen. Im letzten Abschnitt waren wir dann einfach cleverer und damit haben wir verdient gewonnen. Jetzt stehen wir mit unserer immer noch weissen Weste nach neun Spielen an der Spitze,“ so Wolfgang Wünsche nach dem Spiel.

 

Am kommenden Wochenende geht es Freitag zu den Scorpions nach Hannover. Diese wollen sicher die Niederlage von Rostock wieder gutmachen und ihrer Favoritenrolle in der Oberliga Nord gerecht werden. Sonntag zur gewohnten Futterzeit um 19 Uhr gastieren die Heidschnucken aus Adendorf in der Eishalle Schillingallee.

 

 

 

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Am Freitag gelang es den Piranhas nicht, aus Erfurt Punkte mit an die Ostsee zu bringen. Man verlor bei den „schwarzen Drachen“ mit 9:6 und brachte sogar noch eine Matchstrafe für Alexander Gruhler, sowie jeweils eine Spieldauerstrafe gegen Jan Schmidt und Karol Bartanus mit nach Hause.

 

So fehlten gegen die Icefighter Leipzig gleich drei Spieler mit einer Spieldauerstrafe und Christian Ciupka aus beruflichen Gründen.

Im ersten Drittel tasteten sich anfangs beide Mannschaften ab, aber die Leipziger übernahmen dann sehr zügig die Partie. Mit alleine 51 Schüssen schlossen die Messestädter das erste Drittel dann nach zwei Toren durch Edward Gale (13., 18.) aber deutlich für sich ab.

 

Der zweite Spielabschnitt begann wie der erste. Edward Gale war der Mann des Abends und kaum zu bändigen. In der 26. Minute erhöhte er auf 0:3 für Leipzig.

Rostock kam nun besser in das Spiel und in der 31. Minute war es Josh Rabbani, der auf 1:3 verkürzte. Lars Müller und erneut Edward Gale (14., 16.) brachten die Icefighter allerdings dann mit 1:5 in Führung. Der Kapitän der Piranhas Jens Stramkowski schnappte sich in der 38. Minute den Puck und arbeitete diesen regelrecht zum 2:5 in das Leipziger Tor und rüttelte damit seine Mannschaft wach.

 

Auch im letzten Spielabschnitt war es nach nur 39 Sekunden Jens Stramkowski, der mit dem 3:5 zur Aufholjagd blies. Es war jetzt ein Spiel mit offenen Visier. Keine Mannschaft schenkte der anderen auch nur einen Zentimeter Eis. Jeder Puck wurde hart aber fair umkämpft. Wieder Edward Gale brachte die Leipziger in der 44. Minute mit 3:6 in Führung. Die Piranhas kämften und zogen das Tempo noch einmal an. Leipzig konzentrierte sich hier nur noch auf das Kontern, was ihnen auch immer wieder gefährlich gelang. Petr Sulcik (51.) und Toni Marsall (55.), mit dem schönsten Tor des Abends, brachten die Raufische auf 5:6 an die Icefighter ran. Florian Eichelkraut gelang es dann in der 58. Minute in einem Konter das 5:7 im Tor von Denis Rauscher unterzubringen. Der Rostocker Trainer Wolfgang Wünsche nahm dann noch den Torwart zu Gunsten eines sechsten Feldspielers aus dem Tor, aber das sollte sich rächen. Der Leipziger Hannes Albrecht erkämpfte sich den Puck und brachte diesen in der 59. Minute per Empty-net Goal im leeren Rostocker Tor zum 5:8 unter.

 

Am kommenden Wochenende geht es in der Oberliga Nord weiter. Wir wollen dort unsere weisse Weste weiter verteigen. Sonntag kommt der Tabellenführer Timmendorf nach Rostock. Das sind immer besondere Spiele und darauf liegt jetzt unser Augenmerk,“ so Wolfgang Wünsche nach dem Spiel.

 

Freitag reisen die Piranhas zu den Hamburg Crocodiles. Sonntag zur gewohnten Futterzeit um 19 Uhr kommt es dann zum Spiel gegen den Tabellenführer, den Beach Boys aus Timmendorf.

 

quelle: Piranhas Rostock

Letzte Änderung am Samstag, 21 Dezember 2013 19:25

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