Ludwigslust (ots) - Körperverletzungen

In der Nacht vom 05.09.2014 auf den 06.09.2014, gegen 01:00 Uhr, kam es an einer Tankstelle in Grabow zu einer Körperverletzung. Im Nachgang an eine verbale Auseinandersetzung wurde dem Geschädigten durch einen unbekannten Mann ins Gesicht geschlagen. Auf Grund des Verdachts eines Nasenbeinbruchs wurde der Geschädigte ins Krankenhaus nach Ludwigslust zur Erstversorgung gebracht. Die Kriminalpolizei Ludwigslust sucht nun nach Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Angaben zum Täter machen können. Dieser soll ca. 25 - 30 Jahre alt sein, über eine Glatze oder sehr kurze Haare verfügen und sich zur o.g. Zeit mit zwei weiteren Männern fußläufig in Grabow aufgehalten haben.

In den frühen Morgenstunden des 07.09.2014, gegen 03:15 Uhr meldete sich ein junger Ludwigsluster über den Polizeinotruf in der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Rostock. Er gab an, geschlagen worden zu sein und nun von drei männlichen Personen verfolgt zu werden. Als die Beamten auf den stark alkoholisierten Mann trafen, stand dieser schweißdurchtränkt, blutverschmiert und mit zerrissenen Kleidungsstücken vor ihnen. Er gab an, dass ihn auf Höhe der Johann-Joachim-Busch Str. Nr. 1 drei Männer angesprochen hätten und einer von diesen ihm dann ins Gesicht geschlagen hätte. Anschließend sei er dann vor den drei Männern geflohen. Der Geschädigte trug einen Nasenbeinbruch und Hautabschürfungen davon. Die Kriminalpolizei sucht nun nach Zeugen, die die oben genannte Körperverletzung in der Busch Str. gesehen haben oder die Verfolgung des Geschädigten durch Ludwigslust bis hin zur Käthe-Kollwitz-Str. beobachten konnten.

Trunkenheit im Verkehr

Am Vormittag des 05.09.2014 kontrollierte eine Streifenbesatzung des Polizeihauptreviers Ludwigslust einen Fahrzeugführer, weil dieser den vorgeschriebenen Sicherheitsgurt nicht angelegt hatte. Hierbei bemerkten die Beamten Atemalkohol bei dem 56 jährigen Mann aus der Region Ludwigslust. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,48 Promille. Daraufhin wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen. Er hat sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr zu verantworten und ist zunächst nicht mehr im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis.

Gegen 01:00 Uhr, des 07.09.2014 kontrollierten Kollegen des Polizeihauptreviers Ludwigslust einen PKW mit Anhänger. Dieser fiel den Beamten auf, da der Hänger über keine funktionierende Beleuchtung verfügte. Als der Fahrer des Gespanns hierzu befragt wurde, wurde bei ihm Atemalkohol festgestellt. Dies bestätigte ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest. Der aus dem Amt Ludwigslust-Land stammende Fahrer "pustete" einen Wert von 1,56 Promille. Daraufhin wurde ihm, nach den Regeln der ärztlichen Kunst, eine Blutprobe im Krankenhaus Ludwigslust entnommen. Der 32 Jährige muss sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten. Darüber hinaus ermittelt die Kriminalpolizei Ludwigslust nun wegen des Fahrens ohne Führerschein, da der junge Mann nicht über die erforderliche Fahrerlaubnis für die Kombination aus PKW und Anhänger verfügte. Auf seinen Führerschein muss der Mann bis auf weiteres verzichten.

Auslösung Rauchmelder

Einen Großeinsatz der freiwilligen Feuerwehr und Polizei Ludwigslust löste gegen 20:00 Uhr, am 06.09.2014 ein auf dem Herd vergessener Topf aus. In diesem befand sich, nach Angaben der FFw, Fett, welches durch die große Hitze starken Rauch entwickelte. Der Wohnungsmieter, welcher den Vorfall erst viel zu spät bemerkte, wurde zur medizinischen Behandlung in das Krankenhaus Ludwigslust gebracht.

Tim Dommer
Polizeikommissar  
Sstellv. Dienstgruppenleiter
Polizeihauptrevier Ludwigslust 

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