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Neue Ausstellung im Kulturhistorischen Museum Rostock: „Endlich eine Neubauwohnung. Ideal wohnen in Rostock - wird aktualisiert “

Neue Ausstellung im Kulturhistorischen Museum Rostock:  „Endlich eine Neubauwohnung. Ideal wohnen in Rostock - wird aktualisiert “ Hansestadt Rostock/Fotoagentur nordlicht

Öffentliche Führungen durch die Sonderausstellung „Endlich eine Neubauwohnung. Ideal wohnen in Rostock“

Das Kulturhistorische Museum Rostock widmet sich mit der aktuellen Sonderausstellung „Endlich eine Neubauwohnung. Ideal wohnen in Rostock“ der stadträumlichen, städtebaulichen und gesellschaftlichen Entwicklung der Stadt Rostock in den Jahren zwischen 1949 und 1990. Die Ausstellung erläutert die Entstehung der neuen Stadtviertel von Reutershagen über die Südstadt, Lütten-Klein, Evershagen, Schmarl, Groß Klein, Lichtenhagen, Dierkow und Toitenwinkel und beleuchtet zugleich die nicht verwirklichten städtebaulichen Visionen. Regelmäßig donnerstags um 14 Uhr lädt das Kulturhistorische Museum zu öffentlichen Führungen in die Sonderausstellung ein.


Meldung vom 25.02.2014

Besucherrekord im Kulturhistorischen Museum Rostock - Bisher 10.000 Besucher in der Ausstellung „Endlich eine Neubauwohnung. Ideal wohnen in Rostock“

Die seit dem 24. Januar 2014 geöffnete Ausstellung „Endlich eine Neubauwohnung. Ideal wohnen in Rostock“ beschert dem Kulturhistorischen Museum Rostock einen Besucherrekord. In den drei Wochen seit der Eröffnung besuchten 10.000 Besucherinnen und Besucher die Präsentation zur stadträumlichen, städtebaulichen und gesellschaftlichen Entwicklung der Stadt Rostock in den Jahren zwischen 1953 und 1990.

Die Ausstellung gibt anhand historischer Fotografien und Dokumente gibt die Präsentation einem Einblick in die Entstehung und das Aussehen der neuen Stadtviertel von Reutershagen über die Südstadt, Lütten Klein,Evershagen, Schmarl, Groß Klein, Lichtenhagen bis zu Dierkow und Toitenwinkel
Nach den Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg entwickelte sich Rostock in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts schnell zu einer bedeutenden Hafen- und Industriestadt im Norden der DDR und spielte als Hauptstadt des Bezirkes Rostock auch im Städte- und Wohnungsbau ein besondere Rolle. Die damit verbundenen Veränderungen stellten die Stadtplaner Rostocks vor enorme Herausforderungen. Die schnell wachsende Bevölkerung erforderte Wohnungsbauprojekte in großen Dimensionen. Dazu dienten standardisierte Großblock- und Plattenbausysteme. Die Ergebnisse dieser Bemühungen, die großen Wohnsiedlungen, prägen heute in weiten Teilen das Bild der Hansestadt. Sie sind fester Bestandteil ihrer Geschichte geworden.

Auch das Begleitprogramm zur Ausstellung ist stark gefragt. Das Kulturhistorische Museum Rostock lädt jeden Donnerstag um 14.00 Uhr zu einer Öffentlichen Führung durch die Ausstellung ein. Am 27. Februar 2014 um 17 Uhr findet der erste der begleitenden Vorträge zu Ausstellung statt. Der Leiter des Museums Dr. Steffen Stuth referiert zum Thema „Hundert Bilder vom neuen Rostock. Die Wohnsiedlungen in historischen Fotografien“.
Die Bauarbeiten wie auch die zwischen 1953 und 1990 neu entstandenen Rostocker Stadtviertel wurde immer wieder fotografiert - zu Zwecken der Dokumentation, für die staatliche Nachrichtenagentur der DDR oder für Zeitungen und Zeitschriften. Der Vortrag präsentiert eine Auswahl dieser historischen Fotografien, die im Zusammenhang mit der Vorbereitung der Ausstellungen gesichtet wurden, aber nicht alle in die Präsentation aufgenommen werden konnten. Er widmet sich dabei vertiefend den Aspekten der Stadtentwicklung Rostocks in der DDR, als die Stadt an der Warnow zur Bezirkshauptstadt und Wirtschaftzentrum ausgebaut wurde.

Die damit verbundenen Veränderungen stellten die Stadtplaner Rostocks vor enorme Herausforderungen. Die schnell wachsende Bevölkerung erforderte Wohnungsbauprojekte in großen Dimensionen. Dazu dienten standardisierte Großblock- und Plattenbausysteme. Mit ihnen wurden vor allem an Industriestandorten neue Stadtteile und Großsiedlungen gebaut.
Kinderkrippen und –gärten, Schulen, Geschäfte und Freizeiteinrichtungen ergänzten als Zweckbauten die Wohnkomplexe. Die Ergebnisse dieser Bemühungen, die großen Wohnsiedlungen von Reutershagen über die Südstadt, Lütten Klein, Evershagen, Schmarl, Groß Klein, Lichtenhagen bis zu Dierkow und Toitenwinkel, prägen heute in weiten
Teilen das Bild der Hansestadt. Sie sind fester Bestandteil ihrer Geschichte geworden.

Wegen der hohen Nachfrage wird empfohlen, den Kartenvorverkauf (3 Euro) an der Museumskasse zu nutzen.

 

 

Preisträger des Fotowettbewerbes „Neubaugebiete gestern und heute“ werden geehrt


Die Preisträger des Fotowettbewerbs „Neubaugebiete gestern und heute“ werden am 5. Februar 2014 um 16 Uhr im Kulturhistorischen Museum geehrt.
Im November vergangenen Jahres hatten das Museum und die Kulturhistorische Gesellschaft Rostock e. V. die Rostockerinnen und Rostocker aufgerufen, ihre Fotos aus den Rostocker Neubaugebieten einzusenden. Aus den Zuschriften wurden nun die Preisträger ermittelt.
Die Jury wählte die Einsendungen von Hans-Helmut Penzien für den 1. Preis aus. Der 2. Preis geht an Wolfgang Laue, der 3. Preis an Peter Mehnert. Die prämierten Fotos der Rostocker werden ab 6. Februar 2014 in der Ausstellung „Endlich eine Neubauwohnung. Ideal wohnen in Rostock“ im Kulturhistorischen Museum gezeigt.

 

Ausstellung „Endlich eine Neubauwohnung. Ideal wohnen in Rostock“ findet viel Interesse


Großes Besucherinteresse findet derzeit die neue Ausstellung „Endlich eine Neubauwohnung. Ideal wohnen in Rostock“, die am 23. Januar 2014 im Kulturhistorischen Museum Rostock eröffnet worden war. Aufgrund der großen Nachfrage lädt das Museum am 2. Februar  2014 um 11 Uhr zu einer Sonderführung mit dem Leiter des Kulturhistorischen Museums Dr. Steffen Stuth ein. Mit der Ausstellung widmet sich das Museum einem Thema der jüngeren Geschichte der Stadt Rostock: der stadträumlichen, städtebaulichen und gesellschaftlichen Entwicklung der Stadt Rostock in den Jahren zwischen 1953 und 1990. Anhand historischer Fotografien und Dokumente gibt die Präsentation einem Einblick in die Entstehung der Stadtviertel Reutershagen, Südstadt, Lütten Klein, Evershagen, Schmarl, Groß Klein, Lichtenhagen, Dierkow und Toitenwinkel. Das Kulturhistorische Museum Rostock präsentiert die Ausstellung bis zum 25. Mai 2014.

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Das Kulturhistorische Museum Rostock präsentiert vom 24. Januar bis zum 25. Mai 2014 die neue Sonderausstellung „Endlich eine Neubauwohnung.
Ideal wohnen in Rostock“. Mit der Exposition widmet sich das Museum einem Thema der jüngeren Geschichte der Stadt Rostock: der stadträumlichen, städtebaulichen und gesellschaftlichen Entwicklung der Stadt Rostock in den Jahren zwischen 1953 und 1990. Anhand historischer Fotografien und Dokumente gibt die Präsentation einen Einblick in die Entstehung und das Aussehen der neuen Stadtviertel von Reutershagen über die Südstadt, Lütten Klein, Evershagen, Schmarl, Groß Klein, Lichtenhagen bis zu Dierkow und Toitenwinkel

Nach den Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg entwickelte sich Rostock in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts schnell zu einer bedeutenden Hafen- und Industriestadt im Norden der DDR und spielte als Hauptstadt des Bezirkes Rostock auch im Städte- und Wohnungsbau ein besondere Rolle. Die damit verbundenen Veränderungen stellten die Stadtplaner Rostocks vor enorme Herausforderungen. Die schnell wachsende Bevölkerung erforderte Wohnungsbauprojekte in großen Dimensionen. Dazu dienten standardisierte Großblock- und Plattenbausysteme. Mit ihnen wurden vor allem an Industriestandorten neue Stadtteile und Großsiedlungen gebaut.
Kinderkrippen und -gärten, Schulen, Geschäfte und Freizeiteinrichtungen ergänzten als Zweckbauten die Wohnkomplexe. Die Ergebnisse dieser Bemühungen, die großen Wohnsiedlungen, prägen heute in weiten Teilen das Bild der Hansestadt. Sie sind fester Bestandteil ihrer Geschichte geworden.

Architekten, Stadtplaner und Politiker diskutierten seit den 1950er Jahren über die Gestalt der sozialistischen Stadt. Nach sowjetischen Vorgaben sollte zunächst ein nationaler sozialistischer Baustil entwickelt werden. Zunehmend traten jedoch ästhetische Überlegungen mit der Zeit in den Hintergrund. Vorrangig musste der Wohnungsmangel beseitigt werden. Der Andrang auf die entstandenen Neubauwohnungen war groß, verfügten sie doch über Zentralheizung, Warmwasser und Badezimmer.
Die Nachteile der Großsiedlungen: Anonymität, Monotonie der Wohnblöcke, lange Wege zu Arbeit, nahmen die Bewohner für diese Wohnqualität gerne in Kauf.

 

QUelle: Hansestadt Rostock

Letzte Änderung am Mittwoch, 05 März 2014 15:48

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