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Informationen und Ausstellungen im IGA Park Rostock

Traditionsschiff Rostock Schmarl Traditionsschiff Rostock Schmarl Piechulek IGA Rostock GmbH

Veranstaltungs- und Vortragsreihe  Natur- Umwelt - Garten

 

Wertvolle Salben aus Kräutern und natürlichen Rohstoffen

Am Freitag, 15.08.2014 um 16:00 Uhr weiht uns die Heilpraktikerin Mandy Wille in weitere Geheimnisse der Heilkraft von Kräutern ein.

Die Pflanzen unserer Heimat halten viele hilfreiche Wirkstoffe für uns bereit. Man kann diese als Nahrung, Hausmittel und als Einreibung nutzen. Es ist ganz einfach, sich selbst eine Salbe herzustellen, die die Haut pflegt, bei Sonnenbrand lindert und bei blauen Flecken die Heilung fördert. Heilpraktikerin Mandy Wille wird Ihnen zeigen, wie diese Extrakte hergestellt werden und Ihnen die dazu passenden Heilkräuter vorstellen.

Wer mehr über sie erfahren möchte, kann einmal auf ihre Homepage schauen:

www.kraeuter-mandy.de.

 

Die Veranstaltung findet im Mecklenburger Hallenhaus am IGA Park Rostock

(Eingang Nord / Groß - Klein) im oberen Seminarraum statt und endet etwa gegen 17:30 Uhr.


 

Gefahren auf See- Neue Ausstellung auf dem Traditionsschiff

Im Sommer 2014 geht es auf dem Traditionsschiff im IGA Park „ziemlich gefährlich“ zu, wenn Piraten das Museumsschiff erobern, Seegefechte, Stürme und Krankheiten eine Rolle spielen. „Gefahren auf See- Piraten, Schiffbruch, gelbes Fieber“ heißt die neue Sonderausstellung, die in die große Zeit der Segelschifffahrt vom 16. bis zum 19. Jahrhundert zurückführt und ein Bild vom meist harten Alltag der Seeleute an Bord der Schiffe zeichnet. Entwickelt wurde sie von den Museumsmitarbeitern des größten schwimmenden Museums Deutschlands gemeinsam mit den Rostocker „Grafikagenten“.

 

Fahrten auf Segelschiffen werden in Romanen nicht selten romantisch verklärt dargestellt. Doch die Seefahrt war auch immer mit realen Gefahren verbunden. Der Arbeitsort Schiff barg so manche Gefährdung der Gesundheit der Seeleute, von der Verletzungsgefahr bis hin zu Krankheiten, die aufgrund der Enge des Schiffes und der Schwierigkeit, Erkrankte wirksam zu isolieren, umso heftiger wüteten. War das Schiff auch ein relativ sicherer Arbeitsort, konnten Wetterextreme Schiff und Mannschaft heftig zusetzen. Stürme verlangten der Besatzung ein hohes Maß an Einsatz und seemännischem Geschick ab. Doch manchmal verloren sie auch den Kampf mit den wütenden Elementen. Piraten und kriegerische Auseinandersetzungen auf dem Meer waren ebenfalls Bedrohungen, die Schiff und Mannschaft gefährlich werden konnten.

 

Die Ausstellung gibt einen tiefen Einblick in das Leben an Bord der hölzernen „Windjammer“. Kanonen, Rettungsmittel, Gemälde und chirurgisches Besteck illustrieren die Ausstellung, in der man an Hörstationen auch Augenzeugenberichten lauschen kann.

Kinder und Jugendliche können ihre eigene Piratenflagge gestalten, sich an einem Puzzle versuchen oder an einem Quiz teilnehmen.

 

Die interessante Ausstellung „Gefahren auf See“ ist bis zum 2.November zu sehen. Das Schiffbau- und Schifffahrtsmuseum hat in der Regel von Dienstag bis Sonntag, in den Monaten Juli und August allerdings täglich von 10.00 – 18.00 Uhr geöffnet.

 

 

 

Traditionsschiff freut sich auf Gäste zum „Hanse-Sail-Aktionstag“

Auch in diesem Jahr ist das Traditionsschiff im IGA Park wieder Veranstaltungsort der Hanse Sail. Am Sonnabend den 9. August findet dort wieder der „Hanse-Sail-Aktionstag“ statt. Zwischen der Historischen Bootswerft an Lands End und dem Jugendschiff LIKEDEELER kann der Blick auf die vorüberziehenden Schiffe abseits des hektischen Treibens im Stadthafen genossen werden.

 

In Schmarl werden die auslaufenden Schiffe am Sonnabend, den 9. August zwischen 9.30 Uhr und 12.00 Uhr erwartet, von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr wird das Einlaufen der Segler stattfinden. Damit die Gäste sich in aller Ruhe einen Platz auf dem Deck des Traditionsschiffes reservieren können, öffnet es an diesem Tag ausnahmsweise schon um 9.00 Uhr. Die hervorragende Aussicht vom Hauptdeck des Traditionsschiffes kann man bei einem kühlen „Blonden“, bei Eis oder Kaffee und Kuchen genießen, denn auf dem Hauptdeck des größten schwimmenden Museums Deutschlands erwartet die Museumsgäste ein gastronomisches Angebot.

 

Die Zeit zwischen dem Aus- und Einlaufen der Schiffe lässt sich im Museum gut überbrücken. Um 11.30 Uhr gibt es eine Führung für Kinder „Mit dem Klabautermann im Bauch des Schiffes“. Neben den Dauerausstellungen zu Schiffbau und Schifffahrt kann auch die aktuelle Ausstellung „Piraten, Schiffbruch, gelbes Fieber" - Gefahren auf See“ besucht werden. Um 13.30 Uhr und 14.30 Uhr gibt es Gelegenheit, sich im Rahmen einer Führung mit den Themen dieser Ausstellung vertraut zu machen.

 

Eine weitere Sonderausstellung „Rostocks maritimes Erbe“ mit Fotos des Rostocker Fotografen Frank Hormann endet am Hanse-Sail-Wochenende.

 

Auf der Bootswerft des Museums kann man auf der Reeperbahn Seile herstellen oder in der Schmiede Nägel schmieden.

 

Der Förderkreis für das Schiffbau- und Schifffahrtsmuseum lädt am Aktionstag zu einem großen antiquarischen Büchermarkt ein. Hunderte von Büchern - darunter maritime Literatur, aber auch Koch- und andere Sachbücher sowie Belletristik - warten darauf, von Bücherfreunden entdeckt zu werden.

 

Ein Highlight sollte man nicht verpassen: Am Traditionsschiff geben sich auch in diesem Jahr wieder Modellbaufreunde ein Stelldichein. Bei der 5. „Mini-Sail“ werden mehr als 40 Modellbauer aus ganz Deutschland ihre Modelle entweder fliegen lassen oder auf dem Wasser vorführen. Vom Wasserflugzeugmodell bis zum stolzen Segler reicht die Palette der Modelle, die während der Sail auf oder über der Warnow in Aktion sind. Die Vorführungen beginnen bereits am Donnertag, dem 7. August um 16.00 Uhr und enden am Sonntag gegen 15.00 Uhr. Alle Besucher des IGA Parks sind herzlich willkommen.

 

 

Segelschiff GREIF als Kunstwerk im Schifffahrtsmuseum

 

Ein spektakuläres Kunstwerk hat vor wenigen Tagen auf dem Traditionsschiff in Rostock-Schmarl Einzug gehalten. Der Rostocker Künstler Sy Aboubacar schuf im vergangenen Jahr eine beeindruckende Metallskulptur, die den in Greifswald beheimateten Segler GREIF ex WILHELM PIECK darstellt. Nun wurde das Metallschiff im Foyer des Schiffbau- und Schifffahrtsmuseum aufgestellt und kann während der kommenden Hanse Sail in Augenschein genommen werden.

 

Etwa 6 Monate benötigte der aus Mauretanien stammende Metallbildhauer, bis sein 2,55 Meter hohes Kunstwerk vollendet war. Rund 300 Kilogramm Stahlblech hat er dafür verarbeitet. Die maritime Skulptur ist eine Leihgabe des Hanse Sail Verein zur Förderung traditioneller Schifffahrt in der Ostsee e.V., dessen Anliegen u.a. die Förderung, Pflege und Bewahrung maritimer Kultur und des Brauchtums in der Segelschifffahrt ist.

 

Das Schiffbau- und Schifffahrtsmuseum zeigt übrigens in seiner Dauerausstellung auf dem 10.000-Tonnen-Frachter DRESDEN im IGA Park auch Streiflichter aus der Geschichte des einstigen Segelschulschiffes, das 1951 auf der Warnowwerft in Warnemünde erbaut wurde.

Quelle: IGA Rostock 2003 GmbH

 

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