Am Samstagmittag wollte eine 80-jährige Frau in der Usedomer Straße gerade ihren Hausmüll entsorgen. Diesen Moment nutzten zwei Jungen, um der Frau einen Stoffbeutel zu entwenden. In diesem befand sich auch ihr Portemonnaie mit Bargeld und Dokumenten. Diese Handlung bemerkten zwei weitere Kinder, sie vertrauten sich zwei Freunden an und zu viert machte man sich auf die Suche nach den beiden Tätern. Nach kurzer Zeit hatten die vier die Diebe in einem nahegelegenen Internet-Café entdeckt und zur Rede gestellt. Die beiden Jungen ließen sich überzeugen und gaben der Frau ihr Geld zurück. Anschließend flüchteten sie vor der zwischenzeitlich verständigten Polizei. Die Beamten des Polizeireviers Rostock-Lichtenhagen konnten die Personalien ermitteln. Dem Gesetz entsprechend wurde eine Anzeige wegen Diebstahls gegen die beiden Kinder gefertigt.
Die Rostocker Polizei dankt den vier Kindern für ihr schnelles und entschlossenes Handeln.
POL-HRO: Motorradfahrer auf der A 24 schwer verletzt
Heute Morgen um 0:26 Uhr wurde auf der A 24, Fahrtrichtung Berlin in der Anschlussstelle Ludwigslust der Fahrer einer Harley Davidson im Graben liegend aufgefunden. Der Verunglückte war nicht ansprechbar und wurde mit schweren Kopfverletzungen ins Schweriner Klinikum eingeliefert. Nach ersten Ermittlungen handelt es sich bei dem Geschädigten um einen 43 jährigen Mann aus dem Landkreis Ludwigslust-Parchim. Vermutlich führte eine Kollision mit Wild zu dem Unfall. An der Maschine entstand hoher Sachschaden. Die Auffahrt in Richtung Berlin war bis gegen 02:00 Uhr voll gesperrt.
Polizeipräsidium Rostock
Kurz nach Mitternacht teilte ein beautftragtes Wachschutzunternehmen dem Bützower Polizeirevier eine Alarmauslösung für einen Discounter in der Güstrower Straße mit.
Daraufhin fuhr umgehend ein Funkstreifenwagen zum Einsatzort. Die Polizeibeamten stellten fest, dass unbekannte Täter die Eingangstür der Verkaufseinrichtung aufhebelten, um dann in das Objekt einzudringen. Einige Warenträger wurden offensichtlich umgestoßen, ob etwas entwendet wurde, ließ sich zunächst nicht beantworten.
Der Kriminaldauerdienst übernahm umgehend die kriminaltechnischen Arbeiten am Tatort. Die Beamten konnten umfangreich Spuren sichern. Ein zwischenzeitlich eingetroffener Diensthundeführer konnte mit seinem Fährtenhund eine Spur aufnehmen. So gelang es der Polizei zwei tatverdächtige Jugendliche zu stellen. Es handelt sich um einen 14-jährigen Bielefelder sowie einen 17-jährigen aus Thüringen, die sich im Rahmen eines Jugendprojektes derzeit im Landkreis Rostock aufhalten. Der jüngere Täter versuchte zu flüchten und wehrte sich bei seiner Festnahme erheblich, so dass eine Polizeivollzugsbeamtin verletzt wurde. Sie erlitt eine Quetschung an der Hand, welche medizinisch versorgt werden musste. Sie ist derzeit nicht dienstfähig.
Im Rahmen der polizeilichen Ermittlungen erhärtete sich der Tatverdacht gegen den 14-jährigen Täter erheblich. Er entwendete Süßwaren aus dem Supermarkt. Die Rolle des zweiten Jugendlichen wird derzeit geprüft.
Die jugendlichen Täter wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen an einen Erziehungsberechtigen übergeben.
In der Nacht von Donnerstag zu Freitag drangen vier Täter in einen Elektronikmarkt im Schweriner Sieben Seen Center ein. Kurz nach halb zwei am Freitagmorgen wurde durch den Sicherheitsdienst eine offene Tür festgestellt. Daraufhin wurde das Polizeihauptrevier Schwerin über den Einbruch in Kenntnis gesetzt. Die Schweriner Polizei prüfte den Sachverhalt vor Ort. Offensichtlich sind vier derzeit unbekannte Täter nach Aufhebeln der Eingangstür in den Markt eingedrungen und haben anschließend hochwertige Elektronik zusammengeklaubt und diese in einem mitgeführten großen Tuch abtransportiert. Der Kriminaldauerdienst sicherte umfangreich Spuren und Videomaterial, welches nun ausgewertet wird. Nach einer ersten Schätzung wurde Elektronik im Wert von 30.000,00 EUR entwendet. Die Höhe des entstandenen Sachschadens lässt sich derzeit noch nicht beziffern.
Am Mittwochnachmittag erhielt die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Rostock über 110 die Mitteilung, dass in einer Tiefgarage im Biberbau in der Hansestadt Wismar (Landkreis Nordwestmecklenburg) randaliert wird. Vor Ort konnte ein Funkstreifenwagen des Wismarer Polizeihauptreviers acht Kinder und Jugendliche in der Tiefgarage feststellen. Während vier vor der Polizei flüchteten, konnten die Beamten vier Personen stellen und deren Personalien aufnehmen. Bei der Überprüfung der Tiefgarage wurde an einer Wand ein über ein Meter großes Hakenkreuz sowie mehrere Schriftzüge mit rechten Parolen festgestellt. Durch die Wismarer Polizei wurde eine Anzeige wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen aufgenommen. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Kriminalpolizei geführt.
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch gegen 23:45 Uhr wurden aus einer dreiköpfigen Personengruppe heraus durch einen unbekannten Täter ausländerfeindliche Parolen gebrüllt. Trotz der sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen durch Beamte des Polizeihauptreviers Bad Doberan konnte der Täter weder am Tatort auf dem August-Bebel-Platz noch im näheren Umkreis von Kühlungsborn festgestellt werden. Die Doberaner Polizisten fertigten eine Anzeige wegen Volksverhetzung. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Kriminalpolizei geführt.
Die Polizei bittet um Mithilfe der Bevölkerung: Wer hat die Tathandlung beobachtet oder kann Angaben zum Täter machen? Hinweise nimmt das Polizeipräsidium Rostock unter der Telefonnummer 038208 / 888 - 2222, jede andere Polizeidienststelle oder die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de entgegen
Am gestrigen Abend gegen 21:30 Uhr wurde die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Rostock informiert, dass durch vier Personen im Bereich der Warnowallee, Rigaer Straße und Danziger Straße Aufkleber auf Poller, Lichtmasten und Hauswände sowie Sitzbänke aufgebracht werden. Beamte des Polizeireviers Rostock-Lichtenhagen überprüften den Sachverhalt. Die Rostocker Polizisten konnten eine Vielzahl von Aufklebern mit rechten Parolen feststellen. Im Nahbereich wurden zwei männliche Personen angetroffen, welche derartige Aufkleber mit sich führten. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.
Am 09.07.2013 gegen 16:15 Uhr kam es auf der Bundesstraße 5, Höhe Ortslage Kremmin (Landkreis Ludwigslust-Parchim) zu einem folgenschweren Verkehrsunfall.
Ein VW Golf befuhr die Bundesstraße aus Groß Warnow kommend in Richtung Grabow. Aus derzeit unbekannter Ursache geriet der PKW auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem entgegenkommenden Sattelzuggespann. Die 58-jährige PKW-Führerin wurde durch den Zusammenprall in ihrem Fahrzeug eingeklemmt. Sie konnte durch Rettungskräfte nur noch tot aus dem Fahrzeugwrack geborgen werden. Der 29-jährige, leichtverletzte Gespannführer erlitt einen Schock und musste vor Ort durch einen Seelsorger betreut werden.
Die Polizei hat zur Ermittlung der Unfallursache einen Sachverständigen der DEKRA hinzugezogen. An den verunfallten Kraftfahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von 100.000,00 EUR.
Zur Unfallaufnahme wurde die Vollsperrung der B5 erforderlich. Diese dauert auf Grund der komplexen Beräumung der Unfallstelle unter dem Einsatz schwerer Technik an. Der Zeitrahmen der Verkehrseinschränkung lässt sich derzeit noch nicht abschätzen.
Bei einer Geschwindigkeitskontrolle gestern Abend auf der Umgehungsstraße B 106 zwischen Lankow und Neumühle stellten Polizeibeamte insgesamt 32 Geschwindigkeitsverstöße fest. Trauriger Spitzenreiter war ein PKW, der bei zugelassenen 70 mit 124 km/h gemessen wurde. Ihm droht ein Bußgeld von über 200 Euro, 4 Punkten in Flensburg und ein Fahrverbot. Den zweiten unrühmlichen Platz belegte ein Kraftfahrer mit 115 km/h, auch hier drohen empfindliche Strafen.
Das entwendete Spezialfahrzeug mit Hebebühne wurde durch den Firmeninhaber derart gesichert, dass dieser unmittelbar nach Bekanntwerden des Diebstahls, die Ortung seines Fahrzeuges vornehmen konnte. Vorausgegangen war ein Einbruch in eine Schweriner Firma, bei dem das Fahrzeug (Wert ca. 150.000 Euro) entwendet wurde. Das Fahrzeug befand sich zum Zeitpunkt der Ortung bereits auf der Insel Usedom in Richtung polnischer Grenze. In engem Zusammenwirken der Einsatzleitstellen in Rostock und Neubrandenburg und dem Firmeninhaber, wurden die aktuellen Erkenntnisse schnell ausgetauscht. Durch die unmittelbare Grenznähe nach Polen, wurde das "Gemeinsame Zentrum Swiecko" in die Fahndung involviert. Über diese Schnittstelle wurde die Polizei auf polnischer Seite mit in die Fahndung einbezogen und der aktuelle Standort des entwendeten Fahrzeuges mitgeteilt. Wenig später konnten polnische Polizeibeamte das Fahrzeug in Swinemünde sicherstellen. Der oder die Täter sind auf der Flucht. Die Fahndung nach ihnen dauert an.
Am Vormittag des 07.07.2013 wurde in 23923 Herrnburg (Landkreis Nordwestmecklenburg) auf einer Sandfläche am ehemaligen Kolonnenweg
die Leiche der Anna-Lena U. gefunden. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen Mordes zum Nachteil der Geschädigten U. aufgenommen und bittet Sie um Hilfe:
Bei einem erneuten Einbruch in einen Lebensmittelmarkt in Boizenburg haben unbekannte Täter in der Nacht zum Montag Getränke gestohlen. Der Schaden wird derzeit auf mehrere hundert Euro geschätzt.
Nach ersten Erkenntnissen drangen die Täter gegen 01:20 Uhr gewaltsam in das Lager des Marktes ein und entwendeten hier mehrere Kisten nichtalkoholischer und alkoholischer Getränke, die sie in Einkaufskörben zum Abtransport bereitstellten. Es ist ein Sachschaden von mehreren hundert Euro entstanden. Die Kriminalpolizei in Boizenburg (Tel. 038847/ 6060) ermittelt nun wegen Diebstahls im besonders schweren Fall und sucht noch mögliche Tatzeugen.
Bei einem Einbruch in einen Bungalow in Bobzin (LK LWL-PCH) ist ein unbekannter Täter am Freitagmittag durch die Nachbarn gestört worden. Der Mann konnte flüchten.
Nach ersten Erkenntnissen drang der Täter gegen 01:00 Uhr gewaltsam durch ein Fenster in das Haus ein. Dies bemerkten die aufmerksamen Nachbarn und vertrieben den unbekannten Mann. Dieser wollte anschließend mit einem PKW, den er zuvor gestohlen hatte, fliehen. Einer der Nachbarn hatte jedoch seinen PKW davor gestellt, so dass der Täter zu Fuß fliehen musste und in den angrenzenden Wald lief. Der Mann wurde wie folgt beschrieben:
- etwa 30 bis 35 Jahre alt
- etwa 180 cm - 185 cm groß
- schlanke Figur
- dunkles Haar
- dunkle Hose
- helles blau-graues Shirt
Durch den anschließend eingesetzten Fährtensuchhund konnte der Mann im Nahbereich jedoch nicht festgestellt werden. Es ist ein Sachschaden von mehreren hundert Euro entstanden. Die Kriminalpolizei in Plau (Tel. 038735/ 8370) ermittelt nun wegen Diebstahls im besonders schweren Fall und sucht noch mögliche Tatzeugen.
Der Fahrer eines Sattelzuges parkte am Montagvormittag auf dem Haltestreifen der BAB 24, um hier seine vorschriftsmäßige Pause durchzuführen.
In Höhe der Anschlussstelle Parchim in Richtung Hamburg stellte eine Streifenwagenbesatzung kurz vor zehn Uhr einen ungesicherten Sattelzug mit Anhänger auf dem Haltestreifen der Autobahn fest. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der 42-jährige Fahrzeugführer des Gefahrguttransporters hier seine vorschriftsmäßige Pause machte, um seine Lenk- und Ruhezeiten einzuhalten. Bei Eintreffen der Polizei stand der Mann bereits seit 38 Minuten dort. Er war gerade dabei seine Fußmatten zu säubern. Die etwa 5 Kilometer bis zum Rasthof Stolpe hätte er nach eigenen Angaben nicht mehr geschafft. Bei der weiteren Fahrzeugkontrolle ließ der Mann versehentlich den Fahrzeugschlüssel in der Fahrerkabine und schloss die Tür, so dass eine Spezialfirma zur Fahrzeugöffnung gerufen werden musste. Die Beamten der Polizei in Stolpe sicherten die Stelle bis zur Weiterfahrt des 42-Jährigen ab. Gegen den Mann wurde ein Bußgeld verhängt. Eine Mitteilung an das Landesamt für Straßenbau und Verkehr M-V wurde gefertigt.
Bei einem Verkehrsunfall auf der Landesstraße 17 ist am Donnerstagnachmittag eine Frau leicht verletzt worden. Die Verletzte wurde in ein Krankenhaus gebracht.
Der Unfall ereignete sich zwischen Diestelow und Passow vor der Kreuzung nach Grambow. Nach ersten Erkenntnissen kam die 21-jährige Fahrerin beim Niesen mit ihrem PKW Mazda von der Fahrbahn ab und überschlug sich im angrenzenden Straßengraben. Hierbei wurde der Frau leicht verletzt. Mit einem Rettungswagen wurde die 21-Jährige in ein
Krankenhaus in Parchim gebracht. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.
Bei einem Einbruch in einen Lebensmittelmarkt in Boizenburg haben unbekannte Täter in der Nacht zum Freitag Getränke gestohlen. Der Schaden wird derzeit auf mehrere hundert Euro geschätzt. Nach ersten Erkenntnissen drangen die Täter gegen 02:20 Uhr gewaltsam in das Lager des Marktes ein und entwendeten hier mehrere Kisten nichtalkoholischer Getränke, die sie in Einkaufskörben abtransportierten. Beim Eintreffen der Polizei ließen die Diebe ihr Stehlgut zurück und flüchteten. Es ist ein Sachschaden von mehreren hundert Euro entstanden. Die Kriminalpolizei in Boizenburg (Tel. 038847/ 6060) ermittelt nun wegen Diebstahls im besonders schweren Fall und sucht noch mögliche Tatzeugen.
Landkreis Ludwigslust-Parchim (ots) - Die Polizei warnt vor Gewinnversprechen, die eine Gegenleistung verlangen. In zwei unabhängig voneinander bekannt gewordenen Fällen Anfang der Woche rief eine Frau, die sich als Mitarbeiterin einer Firma für Gewinnspiele ausgab, bei zwei Frauen aus dem Landkreis Ludwigslust-Parchim an und schilderte ihnen, dass sie bei einer Auslosung 38.000 Euro gewonnen hätten. Als Gegenleistung sollten die Frauen paysafecards im Wert von 900 Euro kaufen, die PIN der Karten telefonisch mitteilen und dann würde der Gewinn persönlich durch eine Sicherheitsfirma vorbei gebracht und notariell beglaubigt werden. Da die 58- und 61-jährigen vermeintlichen Opfer sich jedoch sicher waren an keinen Auslosungen oder Gewinnspielen teilgenommen zu haben, vermuteten sie hier einen Betrugsversuch und schalteten die Polizei ein. Zum Kauf der Prepaidkarten und PIN-Übergaben kam es in diesen Fällen nicht. Die Polizei prüft nun wegen versuchten Betruges und schließt nicht aus, dass auch zukünftig nach dieser Masche verfahren werden könnte. Möglicherweise gibt es bereits Opfer, die den Schwindel noch nicht bemerkt oder zur Anzeige gebracht haben. In solchen Fällen bitte sofort Kontakt mit der Polizei aufnehmen! Die Polizei warnt davor, sich auf derartige Telefongeschäfte einzulassen.
Generell gilt: wer nicht spielt, kann auch nicht gewinnen. Dazu kommt, dass für einen "Gewinn" üblicherweise keine Gegenleistung verlangt wird. Es sollten also auf keinen Fall Bankdaten oder Zahlungscodes über das Telefon durchgegeben werden. Selbst andere Daten wie Familien- oder Wohnverhältnisse könnten zur Vorbereitung von anderen Straftaten dienen. Im Zweifelsfall sollte die Polizei kontaktiert werden. Hinweise zu weiteren Vorfällen nimmt jede Polizeidienststelle entgegen.
Rostock, LK Rostock (ots) - Am Donnerstag, den 4. Juli 2013 versuchten unbekannte Täter im Rostocker Stadtgebiet sowie im Landkreis Rostock wiederholt Geld von älteren Menschen zu erbeuten, indem sie sich am Telefon als Verwandte ausgaben. Die Betroffenen, alle im Alter von 76 bis 98 Jahren reagierten aber vollkommen richtig und ließen die Betrüger bereits am Telefon abblitzen.
Die unbekannten männlichen Anrufer, die aktzentfrei deutsch sprachen und der Stimme nach zw. 20 und 30 Jahre alt waren, gaben in insgesamt 11 Fällen vor, Neffe der Angerufenen zu sein, und dringend Geld für den Kauf einer Eigentumswohnung zu benötigen. Dabei forderte der Täter in einigen Fällen Geldsummen in Höhe von bis zu 18.000 (?) Euro.
Alle Angerufenen durchschauten die Masche und informierten im Nachhinein die Polizei, so dass es in keinem der 11 Fälle zu einer Geldübergabe gekommen ist. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass es weitere Fälle gab. Die Polizei bittet Betroffene oder deren Angehörige, sich umgehend mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
Tipps der Polizei:
- Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon als Verwandter ausgibt, Sie ihn aber nicht eindeutig erkennen!
- Fragen Sie nach Dingen, die nur der richtige "Verwandte" beantworten kann!
- Vereinbaren Sie einen Rückruf und informieren Sie in der Zwischenzeit andere Verwandte!
- Lassen Sie sich keinesfalls dazu drängen, Bargeld von Ihrer Bank abzuholen.
- Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen!
Im Stadtteil Dierkow haben unbekannte Täter am gestrigen Abend mehrere Schüsse auf ein Mehrfamilienhaus abgegeben. Dabei wurde ein Fenster beschädigt, Personen wurden nicht verletzt.
Der Vorfall ereignete sich am 04.07.2013 gegen 22:45 Uhr. Nach bisherigen Erkenntnissen hielten sich vier Personen auf dem Dach eines Wohnblocks im Kurt-Schumacher-Ring Nr. 94 auf. Von dort wurden dann mehrere Schüsse auf das gegenüberliegende Haus abgegeben. Anschließend entfernte sich die Gruppe zunächst über das Dach der
Hausnummer 90 und dann weiter in unbekannte Richtung.
Ein Geschoss traf ein doppelt verglastes Fenster in der vierten Etage. In der äußeren Scheibe entstand ein ca. 2 mm großes Loch. Die innere Scheibe des Wohnzimmerfensters wurde nicht durchschlagen. Im Rahmen der Tatortarbeit wurden keine weiteren Beschädigungen festgestellt. Um was für eine Waffe es sich gehandelt hat, kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht mitgeteilt werden. Dazu sind weitere Ermittlungen notwendig.
Zur schnellen Aufklärung der Tat sucht die Polizei auch weitere Zeugen. Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst der Polizeiinspektion Rostock, Blücherstraße 1-3 in 18055 Rostock unter der Telefonnummer 0381 / 652-6224 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Heute Morgen gegen 0:20 Uhr kam es im Rostocker Stadtteil Groß-Klein zu einer Schlägerei im Bereich des Klenow-Tores. Nach einer zunächst verbalen Auseinandersetzung schlugen die fünf Männer plötzlich aufeinander ein. Ein 25 jähriger Rostocker wurde dabei leicht verletzt und ein 33 jähriger musste mit Verdacht auf Rippenfrakturen ins Klinikum eingewiesen werden. Nach der Tat konnten zwei Täter fliehen. Einer von ihnen wurde im Rahmen der Nahbreichsfahndung wieder gestellt und vorläufig festgenommen. Der 24 jährige war strark alkoholisiert (fast zwei Promille) und verbleibt bis zur Ausnüchterung im Polizeigewahrsam. Die Fahndung nach dem zweiten Täter läuft noch. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen.
Bei einem Einbruch in ein leerstehendes Gemeindegebäude in Lassahn haben unbekannte Täter in der Vergangenheit mehrere Glasfläschchen mit noch unbekanntem Inhalt gestohlen. Dabei ist ein Sachschaden von mehreren hundert Euro entstanden.
Die Täter drangen gewaltsam in das Gebäude ein und stahlen hieraus 15 braune Glasfläschchen mit noch unbekanntem Inhalt. Die Flaschen stammen aus dem Chemieraum der ehemaligen Schule und wurden bei der Auflösung dieser in dem Gemeindegebäude eingelagert. Es handelt sich um kleine braune tintenfassähnliche Glasflaschen mit einer Höhe von acht bis zehn Zentimetern. Da nicht bekannt ist welche Chemikalien sich in den Flaschen befinden, wird eindringlich vor der Anwendung bzw. unachtsamen Entsorgung gewarnt!
Der Kontaktbeamte des Polizeireviers Boizenburg (Tel. 038851/ 80695) hat den Sachverhalt aufgenommen und sucht nun Zeugen, die Hinweise zu diesem Vorfall oder zum Verbleib der Flaschen geben können.