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Auf Initiative des Allgemeinen Studierendenausschusses der Rostocker Universität (AStA) wird die Rostocker Universität zur „Fairtrade University“: Die Anforderungen zur Zertifizierung sind erfüllt, die Urkunde wird am kommenden Sonnabend, 20. September, um 16.00 Uhr auf der Bühne vor dem Kröpeliner Tor übergeben. In Deutschland wird die Uni Rostock – nach der Universität des Saarlandes in  Saarbrücken - die zweite sein, die sich so nennen darf.

Linda Marx (20), AStA-Referentin für Umwelt, Wohnen und Infrastruktur und Sprecherin der Kampagne, freut sich über den Erfolg, versteht den Titel aber zugleich als Startschuss für weitere Initiativen: „Als wir uns mit den Kriterien des Zertifikats Fairtrade University beschäftigten, merkten wir schnell, dass sich die Universität Rostock schon überdurchschnittlich viel mit dem Thema Fairer Handel beschäftigt. Das heißt aber nicht, dass wir uns auf den Lorbeeren ausruhen möchten, sondern die Gedanken um Fairtrade immer weiter spinnen wollen. Das passt meiner Meinung nach auch sehr gut zu einer Universität - der bildende Charakter der Weiterentwicklung.“

Rektor Wolfgang Schareck unterstützt die Aktion des AStA und setzt ein Zeichen: „In den Sitzungen des Rektorats wird es künftig fair gehandelten Tee und faires Gebäck geben!“ Zeitgleich mit der Universität wird die Stadt Rostock als „Stadt des Fairen Handels“ rezertifiziert, so dass am 20. September eine Doppelzertifizierung stattfinden wird.

Weitere Informationen

Kontakt:Linda MarxReferentin für Umwelt, Wohnen & InfrastrukturAStA der Universität RostockParkstraße 618057 RostockTel 0381 / 498-5601Mail: umwelt.asta(at)uni-rostock.dewww.asta.uni-rostock.de