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Redaktion RostockPost

Redaktion RostockPost

Das Kulturhistorische Museum Rostock präsentiert in seiner aktuellen Sonderausstellung historische Fotografien des Rostocker Stadtbildes. Diese zeigen nicht nur alte Straßenzüge mit heute oft nicht mehr erhaltenen Gebäuden, sie erfassen auch fast immer am Rande und eher unbemerkt zahllose Szenen des Alltagslebens. 

Samstag, 29 Juni 2013 18:27

Reviernews von der Küste vom 29.06.2013

LWSPA-MV: Rettungsring mit Rettungsleine im Stadthafen entwendet - Tatverdächtige ermittelt

Am 28.06.2013 gegen 04:30 Uhr beobachtete ein Bürger, wie 3 junge Männer mit einem Rettungsring durch die Altstadt Stralsund gingen und dort ein Haus betraten. Die unverzüglich informierte Stralsunder Wasserschutzpolizei prüfte bei der Streife im Stadthafen Stralsund Rettungsringvorhalteboxen und stellte an der Fährbrücke das Fehlen von Rettungsring und Rettungsleine fest. Die Nachfrage beim Hafenamt Stralsund bestätigte den Verdacht des Diebstahls der Rettungsmittel. Die Schadenshöhe beträgt ca. 150 Euro.


Da in den letzten vier Wochen mindestens zwei ähnliche Vorfälle zu verzeichnen waren, erfolgten die anschließenden Ermittlungen mit Nachdruck. Auf Grund der Angaben des Hinweisgebers zu den Tatverdächtigen konnten diese namentlich gemacht werden und es wurde ein richterlicher Beschluss zur Hausdurchsuchung nach Beantragung durch die Staatsanwaltschaft erwirkt. Dieser wurde gegen 12:30 Uhr mit Erfolg umgesetzt, der Rettungsring samt Zubehör wurde aufgefunden und beschlagnahmt. In Absprache mit der Staatsanwaltschaft Stralsund, wurden die Rettungsmittel im Anschluss der Maßnahme unverzüglich dem Hafenamt übergeben, um die Sicherheit im Hafen Stralsund wieder
herzustellen. Mittlerweile ist die Vorhaltebox wieder bestückt. Die allumfassend geführten Ermittlungen ergaben den Tatverdacht gegen 4 männliche Personen im Alter zwischen 24 bis 27 Jahre. Gegen sie wurde Strafanzeige wegen des Verdachts des Missbrauchs von Rettungsmitteln und Diebstahl gefertigt.


Quelle: Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern

Von Mecklenburg-Vorpommern aus in die ganze Welt. Die Systeme der medizinischen Informationstechnologie der Rostocker Firma  Oehm und Rehbein kommen in großen Krankenhäusern ebenso wie in kleinen Arztpraxen in mehr als 50 Ländern erfolgreich zum Einsatz. Für diesen Erfolg erhielt das Rostocker Unternehmen 2011 den IHK-Exportpreis.

 

Die IHK zu Rostock lehnt einen bundesweit geltenden, flächendeckenden und einheitlichen Mindestlohn ausdrücklich ab. Das hat die IHK-Vollversammlung kürzlich  beschlossen. Mindestarbeitsentgelte bzw. Lohnuntergrenzen können laut Positionspapier nur dann akzeptabel sein, wenn sie auf Basis regionaler und branchenspezifischer Ansätze ermittelt werden, z.B. von den Tarifpartnern selbst oder vergleichbaren, politikunabhängigen Gremien.

 

 

Donnerstag, 27 Juni 2013 20:50

Reviernews von der Küste vom 27.06.2013

Groß angelegte Suche auf dem Peenestrom mit erfolgreichem Ende - Wassersportler wohl auf

Anruf eines besorgten Gastgebers, dass sein Gast eigentlich am selbigen Tage vom Sportboothafen Peenemünde aus den Sportboothafen in Loddin mit einem 4,30 m Vorderkajütboot erreichen wollte. Aber bisher fehlte jeglicher Hinweis zum Verbleib des 69- jährigen, auch der Kontaktversuch über das Handy blieb ergebnislos. Die Maschinerie von Suche und Rettung wurde sofort angefahren, Beamten der Wasserschutzpolizei Wolgast und der relevanten Polizeireviere suchten sowohl land- als auch wasserseitig nach dem Vermissten. Bis spät in die Nachstunden hinein waren die Suchmaßnahmen in anliegenden möglichen Wassersporthäfen und Anlandestellen sowie in Krankenhäusern ohne Erfolg gekrönt. Natürlich erfolgte auch die notwendige Kontaktaufnahme, Informations- und Maßnahmeabstimmung mit dem MRCC-Bremen. Die Verbindung mit den Angehörigen war zu jeder Zeit sichergestellt und am heutigen Morgen wurde die Suche an Land und auf See auch durch einen Polizeihubschrauber aus der Luft unterstützt.

Durch MRCC Bremen und Wolgast Traffic wurden stündliche Sondermeldungen über Seefunkkanäle 16/9 realisiert. Der Einsatz des Hubschraubers bewährte sich sehr schnell, beim Suchflug über das angenommene Befahrensgebiet des Vermissten - 11.00 Uhr endlich die Erfolgsmeldung, unser Hubschrauber konnte ein mit einem Mann besetztes Boot kurz vor dem Hafen von Loddin sichten-Beschreibung von Boot und dem Bootsführer passten zu den Angaben, die in der Vermisstensache vorlagen. Der Hubschrauber
landete, die bis zu diesem Zeitpunkt vermisste Person war wohlauf, er hatte das schlechte Wetter abgewartet und ist dann später bei besseren See- und Witterungsbedingungen gestartet, jedoch war sein Handy defekt. Ein Vermisstenfall, der das Funktionieren einer breitgefächerten Such- und Rettungskette wieder einmal verdeutlichte, der auch zeigt, dass das Ineinandergreifen von modernen Einsatzmitteln der Landespolizei M-V, so auch der Polizeihubschrauber, wesentlich den Erfolg - die Rettung von Menschenleben - sicherstellt.

Quelle: Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern

Multicar fährt in Gegenverkehr

Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es in den heutigen Morgenstunden in der Doberaner Straße. Der Fahrer eines Gehwegreinigungsfahrzeugs geriet über den erhöhten Bordstein in den Schienenbereich der Straßenbahn. Nach ein paar Metern im Schienenbett fuhr das Reinigungsfahrzeug auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem Transporter.

Der 60-jährige Multicarfahrer wurde umgehend ins Krankenhaus eingeliefert. Der Mann hatte offensichtlich wegen eines akuten, gesundheitlichen Problems die Gewalt über sein Fahrzeug verloren.

Einen Schock erlitt der 32-jährige Fahrer des Transporters. Am Mercedes Sprinter entstand Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro. Das Reinigungsfahrzeug hingegen wurde nur leicht beschädigt. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern weiter an.

Quelle: Polizeiinspektion Rostock

Harry Glawe: Beste Chancen für den persönlichen Traumjob und eine Übernahme nach der Ausbildung

Die Fachkräftekampagne „Durchstarten in MV - Dein Land, deine Chance“ (www.durchstarten-in-mv.de) wirbt mit Last-Minute-Ausbildungsplatzangeboten für Schüler. „In vielen Branchen sind noch Ausbildungsplätze frei, so dass dem persönlichen Traumjob nichts im Wege stehen sollte. Gemeinsam mit den Wirtschaftskammern stellen wir die Angebote der Unternehmen bereit, ich kann nur jeden ermuntern, sich über die Angebote zu informieren“, sagte Wirtschaftsminister Harry Glawe. Der Minister rief dazu auf, die Ferien für die gezielte Suche nach einer geeigneten Ausbildung im Internet, gleichzeitig auch die oftmals angebotenen Schnuppertage oder Praktika der Firmen zu nutzen.

 

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben: Nach einem Schiedsstellenverfahren ist die geplante Reform der sog. GEMA-Tarife für Musikveranstaltungen nur vorläufig gestoppt. Daher fordert die Vollversammlung der IHK zu Rostock in ihrem jüngsten Positionspapier, dass die GEMA-Tarifreform aufkommensneutral gestaltet werden soll und nicht zu höheren Gesamtbelastungen der Unternehmer führen darf. Die von der GEMA verfolgte Zielgröße in Höhe von pauschal zehn Prozent der Einnahmen aus Eintrittsgeldern (Roh-Einnahme einschließlich Umsatzsteuer) erscheint dem IHK-Gremium im Hinblick auf die Angemessenheit klärungsbedürftig.

 

In den heutigen Nachmittagsstunden ereignete sich ein Unfall auf einer Segelyacht in der Nähe der Greifswalder Oie, bei dem eine 71jährige Frau aus Niedersachsen schwer verletzt wurde.

Die Gorillagruppe um „Silberrücken“ Assumbo hat heute im DARWINEUM des Rostocker Zoos zum ersten Mal ihr 2.500 Quadratmeter großes Freigehege erkundet, „erwartungsgemäß mit sehr großer Vorsicht“, sagte Zoodirektor Udo Nagel.

 

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